Echte Wettstrategien

Tony Pochllod
Letztes Update: 02.03.2024
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Liebe Besucher unseres Sportwettenportals Sportwetten Magazin für Schweizer, wir stellen Euch in den folgenden Zeilen einen allgemeinen Leitfaden für erfolgreicheres Wetten vor.

Alle wichtigen Themen rund um Sportwetten findet man in den Inhalten unseres Ratgebers für erfolgreichere Online-Sportwetten weiter unten. Neben verschiedenen Wettstrategien und Geldmanagement befassen wir uns auch mit spezifischen Strategien für bestimmte Sportarten.

Um mit allgemeinen Themen nicht endlos in die Länge zu ziehen, starten wir jetzt mit spezifischen Leitfäden, Tools und Sportwetten-Strategien.

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Valuebets (Wertwetten)

Wertwetten ist ein relativ neues Konzept. Es basiert auf der Annahme, dass manche Mannschaften von Wettanbietern über- und manche unterschätzt werden.

Zwischen Gegnern und Befürwortern dieses Konzepts gibt es immer wieder viel Gezänk. Die eine Seite ist davon überzeugt, dass man somit sein hart verdientes Geld einfach an den Wettanbieter weitergibt.

Die andere Seite weist darauf hin, dass 0,05-0,1 Prozent aller Wett-Tipps irrelevant ist. Das menschliche Gehirn ist ja kein Computer, um den Unterschied zwischen 65% und 66% Trefferwahrscheinlichkeit zu unterscheiden.

Welche Seite liegt dann richtig?

Verständnis des Konzepts

Um das Konzept der Wertwetten zu verstehen, befassen wir uns zuerst mit Wetten generell.

Das wahrscheinlich beste Beispiel dafür ist das Werfen von Münzen. In diesem Fall gibt es ja immer nur zwei mögliche Ergebnisse – Treffer und Fehlschlag. Die Wahrscheinlichkeit beträgt also für beide Fälle 50%. Wenn man das in Quoten umrechnet kommt man auf 2,00. Für die Wahrscheinlichkeit verwenden wir das Dezimalformat.

Wirft man die Münze 1.000 Mal hoch, bekommt man beide Seiten jeweils 500 Mal. Es könnte etwas weniger oder mehr sein, aber das Geldkonto würde ziemlich unverändert bleiben. Nehmen wir an, dass zwei Personen online wetten und jeweils 50€ auf das gleiche Ergebnis setzen. Die eine Person gewinnt 50€ und die andere gewinnt 100€! Na ja, nicht ganz.

In diesem Fall würde der Wettanbieter nichts bekommen. Seine Existenz beruht allerdings auf Gewinnen. Das ist kein Diebstahl, das ist die Art und Weise, wie diese ganze Industrie funktioniert. Dem Spieler wird beispielsweise anstatt 2,00 eine Quote von 1,90 angeboten. Somit verliert ein Spieler 50€, der andere gewinnt 95€. Dafür bekommt der Wettanbieter von jeder Wette 5€.

Man schließt beispielsweise 1.000 Wetten ab. Dabei setzt man 50.000€ ein und erzielt 500 Treffer. Erwartungsgemäß stellt man sich folgendes vor: 50€ (Einzelwette) x 2,00 (faire Quote) x 500 (Trefferzahl) = 50.000 Euro! Man bekommt allerdings „nur“ 50 x 1,90 (angebotene Quote) x 500 = 47.500 Euro! Man sollte aber auch an die Dienste der Wettanbieter denken. Dabei denken wir an verschiedene manipulative Kosten, Steuern usw.

Was wenn ein Wettanbieter mangels Konkurrenz dreist eine Quote von 1,85 für die gleiche Wette anbietet? Kurz gesagt, er würde weitere 1.250 erhalten (50 × 1,85 × 500 = 46.250).

Wenn dem Spieler der Unterschied von 0,05 nichts ausmacht, erzielt der Wettanbieter zusätzlichen Gewinn.

Wie funktioniert das alles wirklich?

Wettanbieter stellen die besten Experten ein, um die Gewinnchancen beider Teams auszugleichen. Sie befassen sich mit der Einschätzung, wie hoch die Tordifferenz des Favoriten sein sollte. Auf diese Art und Weise werden Quoten ausgeglichen.

Das erklären wir anhand des Basketballspiels zwischen Spanien und Italien. Die Quoten sehen wie folgt aus: auf Spanien 1,30 und auf Italien 3,70. Experten schätzen, dass Spanien problemlos einen Sieg mit 12 Punkten Vorsprung holen kann. Um die Gewinnchancen auszugleichen, bieten Wettanbieter ein Handicap von -12,5 Punkten an. Auf diese Weise werden Quoten auf 1,85 ausgeglichen.

Unsere faire Quote wäre 2,00. In Wirklichkeit liegt diese bei 1,85-1,95. Wenn man sein Glück einmal testen möchte, ist das nichts Schlimmes. Profis in diesem Geschäft bemerken aber schnell, dass viel Geld verloren geht, wenn man diesen Unterschied von 0,05 nicht beachtet.

Man sollte einfach mal nachdenken! 99% der Spieler wettet und verliert sein Geld. Nur ein Prozent der Spieler trifft und erzielt langfristig einen Gewinn. Man sollte darauf achten, wo man seine Wette platziert. Am besten wäre es, Konten bei mehreren Wettanbietern zu erstellen. Somit kann man sich die beste Quote für das gewünschte Ereignis aussuchen.

Wir haben jetzt den Punkt erreicht, an dem sowohl Befürworter als auch Gegner von Wertwetten zu rebellieren beginnen werden. Wie kann man entscheiden, ob es eine Chance gibt, einen Gewinn zu erzielen und ob es sich lohnt zu wetten? Diesbezüglich betrachten wir drei mögliche Ergebnisse (die typischen 1×2 Fußballwetten). Wettanbieter erhalten auch hier eine Provision von anfänglichen 100%, genau wie bei zwei möglichen Ergebnissen.

Dazu folgendes Beispiel! Die Quote auf den Heimsieg von Chelsea gegen Everton war in der Saison 2009/2010 1,20. Diese Quote ist üblich für ein Heimspiel von Chelsea gegen die ersten sechs Mannschaften.  Anhand der Quote von 1,20 kann man schließen, dass die Chancen auf einen Heimsieg bei 83,33% stehen. In der Premier League war Chelsea das stärkste Team. Ohne verletzte Spieler und ohne Gnade im Stadion Stamford Bridge. Bei Everton waren viele Spieler verletzt und dieses Team steckte in einer Ergebniskrise.

Kann man mit Wetten dann Profit machen? Gegner von Wertwetten würden sagen, dass dies der einfachste Weg ist, um 20% der Gewinne zu erzielen. Befürworter von Wertwetten würden fragen, ob man wetten würde, wenn die Quote 1,01 statt 1,20 wäre?

1% zu verdienen ist immer noch gut für 90 Minuten. Wenn man aber auf so niedrige Quoten wetten möchte, muss man folgendes beachten. Wetten auf eine Quote von 1,20 bedeutet, dass man fünf Treffer in Folge erzielen muss, um einen Verlust zu vermeiden. Der Gewinneinsatz von 100€ bringt 20€ Gewinn bei einer Quote von 1,20. Man ist also schon im Verlust, wenn nur eine von fünf Wetten ein Fehlschlag ist.

Jetzt werfen wir einen Blick auf die Statistik der Spiele zwischen Chelsea und Everton in der Stamford Bridge. Bis zum erwähnten Spiel wurden in den letzten fünf Aufeinandertreffen zwei Heimsiege und drei Remis verbucht. Ein Wertwetten-Gegner ist hier also im Nachteil. Dieser kennt sich mit der Statistik und der Ergebnisbilanz nicht aus und verliert somit leicht Geld.

Die Wertberechnung

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Werte zu berechnen. Mathematik-Experten errechnen anhand komplizierter Methoden „faire“ Chancen.

Als guter Mathematiker könnte man an der idealen Berechnungsformel für das Asian Handicap arbeiten. Nach kurzer Zeit wird man allerdings feststellen können, dass man eine Quote mit einem besseren Wert finden sollte. Somit sieht man ebenfalls, wo Wettanbieter Fehler begehen.

Die ganze Methodologie wird wie ein Kartenturm einstürzen. Uns zwar wenn man schließt, dass der 5%-Unterschied bei der Einschätzung für Veränderungen der „fairen“ Chancen von 0,15 sorgt! Bei einer 60-prozentigen Chance für einen Heimsieg von Liverpool gegen Aston Villa sollte die Quote 1,67 sein. Andererseits sollte die Quote bei einer 65-prozentigen Chance 1,53 betragen.

Wie kann man dann wissen, ob die Wahrscheinlichkeit 60% oder 65% beträgt?

Die andere Gruppe von Befürwortern verwendet statistische Methoden. Diese beruhen auf den früheren Ergebnissen. Auf diese Weise berechnet man die Möglichkeit zukünftiger Ergebnisse und findet Werte. An diese Methode ist es ziemlich schwer zu glauben. Sport ist nämlich nicht mehr derselbe wie von 20 Jahren. Dann fragt man sich, warum Ergebnisse somit die gleichen sein sollten?

Anfänger sollten sowohl auf die Quotenhöhe, als auch aufs Ergebnis achten. Man ist durchaus überzeugt, dass Liverpool gegen Aston Villa feiern wird? Man entscheidet sich beispielsweise für die Quote 1,40. Man sollte sich zuerst daran erinnern, wie oft man bei einer solchen Quote verloren hat. Allmählich wird man ein Gefühl für den wahren Wert der Quoten bekommen.

Viele Spieler haben eine Lieblingsliga. Diese kennt man meistens bis ins Detail und wettet auf sie am liebsten. Wenn das nicht der Fall ist, dann anfangs am besten auf die fünf besten Ligen wetten.

Dabei denken wir an die englischen, spanischen, deutschen, italienischen und französischen Ligen.

Zu Informationen über diese Ligen kommt man problemlos. Damit befassen sich auch sehr viele Web-Portale. Gerade diese Infos können Spielern durchaus helfen. Zuerst macht man sich einige Notizen. Dabei sammelt man einige Infos zu den genannten Ligen, aber auch zu bestimmten Spielen.

Diese Infos kann man in drei Gruppen einteilen:

  • Erste Gruppe besteht aus statistischen Informationen. Dabei handelt es sich um statistische, bzw. mathematische Angaben. Diese beziehen sich sowohl auf die ganze Liga, als auch auf einzelne Teams.
  • Zur zweiten Gruppe zählen offizielle Webseiten der Teams. Im Browser tippt man einfach den Namen des Teams ein. Somit findet man viele nutzvolle Infos, wie z.B. verletzte, gesperrte Spieler, Neuzugänge u.Ä.
  • Dritte Gruppe sind Webseiten für Sportnachrichten. Diese wird man nicht ganz problemlos finden können. Einige Webseiten spezialisieren sich nur auf bestimmte Bereiche (wie BBC oder Sky Sports für die englische Liga). Andere Seiten decken dagegen ganz Europa ab.
Auf unserer Webseite werden alle nötigen Infos und Analysen dargestellt. Diese beziehen sich sowohl auf ganze Ligen, als auch auf einzelne Teams.

Schritt für Schritt

Man ist jetzt bereit, mit dem Erlernen erfolgreicher Wetten zu beginnen. Man soll sich entspannen, sich eine Tasse Kaffee eingießen und das Angebot ansehen. Man soll alle Spiele zu Papier bringen, die einem auf den ersten Blick gefallen. Man geht jetzt zu seiner bevorzugten Statistikseite und überprüft jedes aufgezeichnete Spiel.

Wo ist die Lieblingsmannschaft in der Tabelle platziert? In der oberen Tabellenhälfte und im Kampf um den ersten CL-Platz? Oder vielleicht am Tabellenende und wird um den Klassenerhalt bangen? Oder ist dieses Team vielleicht in der Tabellenmitte vorzufinden?

Die Spitze oder das Tabellenende könnte mehr Motivation bedeuten und die Mitte Desinteresse. Als Beispiel nehmen wir das Spiel zwischen Tottenham und Stoke. Zuerst wirft man einen Blick auf die Leistung von Tottenham zuhause und von Stoke auswärts. Einige Mannschaften sind hauptsächlich Heimmannschaften. Die meisten Punkte holen sie nämlich zuhause und feiern auswärts selten. Wie sieht die Ergebnisstatistik der Aufeinandertreffen im Stadion White Hart Lane aus? Einige Teams holten in bestimmten Stadien nämlich schon seit Jahrzehnten keine Siege. Das kann natürlich ihr Selbstbewusstsein beeinträchtigen. Man sieht sich alle Spiele aus dem Angebot an und entscheidet sich dann. Alles das kann ein oder zwei Tage vor dem Spiel erfolgen.

Am Tag vor dem Spiel sollen alle News zu den Mannschaften verfügbar sein. Man sollte die Webseite jeder einzelnen Mannschaft besuchen und lesen, welche Spieler ausfallen werden.

Manchmal kennt man einige Spieler nicht. Ihre Position ist unbekannt und man weiß nicht, ob er überhaupt in der Startaufstellung vorzufinden ist. Das ist aber okay. Man wirft einfach einen Blick auf die Statistik. Wie viele Auftritte hatte dieser Spieler in letzter Zeit, wie viele erzielte Tore und gelieferte Torvorlagen? Vielleicht ist er der entscheidende Spieler auf seiner Position und seine Abwesenheit ist somit ein ziemliches Handicap für das Team. Man sollte ebenfalls alle verletzten und gesperrten Spieler überprüfen. Wenn man alle diese Schritte verfolgt, wird es deutlich weniger potentielle Paare auf der Liste geben.

Jetzt ruft man die wichtigsten Sportseiten auf und sucht nach Schlagzeilen. Sind im Team Spieler dabei, die beim Trinken gesehen wurden? Wird der Manager vom Vereinsvorsitzenden bedroht? Gibt es  interessante Geschichten aus der Umkleidekabine? Vereinsbesitzer streben immer danach, interne Konflikte zu verheimlichen.

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Andere interessante Faktoren

Jedes Stadion der fünf aufgezählten Fußballigen ist nach höchsten Standards gebaut. Es besitzt Rasenheizung und gute Entwässerung. Bei Pokalspielen sind Wetterverhältnisse von großer Bedeutung.

Stellen wir uns jetzt vor, Liverpool spielt in der Europaliga bei einem Unterligisten. Technisch gesehen ist Liverpool im Vorteil. Jetzt erwartet sie Regen in einem Stadion, das den UEFA-Kriterien kaum entspricht. Bei den Spielern von Liverpool wird das ganz sicher die schnellen Ballabgaben beeinflussen. Schnelle Ballabgaben sind auf wasserreichem und matschigem Boden fast undenkbar.

Heimspieler sind meistens gewohnt, unter solchen schwierigen Bedingungen zu spielen. Sie kommen oft besser zurecht und bereiten auch viel besseren Teams viele Probleme. Einige Stadien werden trotz Regen bewässert. Anders ist es auch nicht bei Spielen, die bei niedrigen Temperaturen und Schnee ausgetragen werden. Viele teure Spieler werden bei solchen Wetterverhältnissen nämlich schwer eine Verletzung riskieren.

Deswegen sollte man unbedingt auf die Wettervorhersage achten!

Langsam wird man sich auch mit etwas weniger wichtigen Faktoren befassen. So ist beispielsweise der Spielstil der einzelnen Teams ein sehr wichtiger Punkt. Anhand der bisherigen Ergebnisse könnte man auch die Schwächen gegen bestimmte Teams erfahren. Das gilt beispielsweise gegen defensive Mannschaften oder diejenigen, die Konterangriffe präferieren. Einige Mannschaften sind gegen Spitzenteams vielleicht zusätzlich motiviert.

Bei der Informationssammlung spielt auch ein neuer Manager eine wichtige Rolle. Spieler bemühen sich dann umso mehr, um beim neuen Chef einen guten Eindruck zu hinterlassen. Auf diese Weise könnten sie sich einen Platz in der Mannschaft sichern. Manchmal wird auch Managern angeordnet, für bessere Ergebnisse zu sorgen. Manchmal „boykottieren“ oder „behindern“ Spieler die Arbeit der Manager. Je nachdem, ob sie möchten, dass der Manager bleibt oder geht, wird ihr Aufwand geringer oder größer als gewöhnlich sein.

Es sollte ebenfalls überprüft werden, ob Spieler aufgrund eines schwierigen Zeitplans müde sind. Man sollte auch nicht vergessen, dass in der englischen Liga Teams in zwei Pokalwettbewerben spielen.

Die besten Quoten finden

Wir haben bereits mehrfach betont, dass man möglichst viele Konten bei unterschiedlichen Wettanbietern eröffnen sollte. Fast jeder Wettanbieter hat unterschiedliche Quoten für das gleiche Ereignis. Genau diese Unterschiede sind teilweise sehr groß. Man wettet bestimmt nicht auf die Spurs mit Quoten von 1,30, wenn bei einem anderen Wettanbieter 1,50 angeboten wird.

Um einen zuverlässigen Wettanbieter zu finden, gibt es eine einfache Regel.

Bei einem Fußballspiel achtet man auch auf die Werbung rund um das Spielfeld. Nur seriöse Wettanbieter können diesen Werbebetrag zahlen und die erforderlichen Vorschriften erlassen. Das sind zum Beispiel Bet365, 22Bet, bet-at-home und so weiter.

Bevor man die Wette setzt, vergleicht man die angebotenen Quoten und das erwartete Risiko. Man ist beispielsweise der Meinung, dass die erwähnten Spurs es nicht wert sind, auf 1,30 zu setzen. In diesem Fall setzt man dann einfach auf diese Quote nicht.

Im nächsten Artikel lernen wir zwei große Wettmythen kennen, an die viele Wettanbieter immer noch glauben. Ob sie stimmen und was es mit diesen Mythen auf sich hat, versuchen wir in den nächsten Zeilen zu klären.

Serien

Die meisten Menschen glauben an eine einfache Sache. Wenn man ein oder zwei Monate lang verliert, ist man schlecht darin, was man tut. Wenn man gerade seine zehnte Wette in Folge verloren hat, weiß man nichts über Sport. Wenn man andererseits zehn Wetten hintereinander trifft, dann ist man einfach großartig. Wenn man zwei Monate hintereinander Wetten gewinnt, macht man alles richtig.

Dies sind einige Grundannahmen und Denkweisen von Spielern.

Die erste Gruppe von Menschen ist wahrscheinlich schlecht darin, Wetten abzuschließen, während die zweite Gruppe wahrscheinlich gut darin ist. Am wichtigsten ist, dass 10 Wetten oder zwei Monate nicht sehr relevant sind. Es wird tatsächlich immer noch darüber diskutiert, welches die relevante Vorlage ist. Die meisten Leute stimmen jedoch darin überein, dass man die Ergebnisse einer Person erst nach fünfhundert Wetten beurteilen kann.

Der Mythos hier ist folgender: eine gute Serie muss nicht unbedingt lange dauern. Eine schlechte Serie muss andererseits auch nicht unbedingt lange anhalten.

Der wichtigste Rat betrifft in diesem Fall die Leistung des Spielers.

Wenn man in einer Siegesserie ist, sollte man einige Dinge definitiv nicht tun. Auch wenn der Einsatz erhöht wird, muss man immer realistisch bleiben! Auch wenn das Vermögen des Spielers gestiegen ist, darf man sein Geld nicht verschwenden.

Man soll auch nicht auf mehr Ereignisse wetten, als man das normalerweise tun würde, nur weil man mehr Geld zur Verfügung hat. Wenn ein Spiel vorher nicht attraktiv zum Wetten aussah, dann lohnt es sich immer noch nicht, darauf zu wetten.

Anderseits muss man auch mit einer schlechten Serie umgehen können. Wie auch bei einer Positivserie, kann das reine Glückssache sein. Wenn man ein bewährter Gewinner ist und man Wetten auszusuchen weiß, muss man nichts ändern. Der Einsatz könnte eventuell etwas kleiner sein, bevor man wieder auf den richtigen Weg kommt.

Ist man aber nicht ganz selbstsicher, kann man sein Selbstbewusstsein auf jeden Fall stärken. In erster Linie sollte man Wett-Artikel lesen, sich mit anderen erfahrenen Personen austauschen und so weiter.

Möglichkeiten sind also zahlreich!

93/100 Score
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Systemwetten

Das größte Problem bei Systemwetten ist, dass man damit kein Geld verdienen kann, wenn man keine guten Wetten (Wetten mit guten Quoten) findet.

Ohne gute Quoten funktioniert dieses System genau wie Roulette oder Black Jack. Dadurch verliert man zwangsläufig eine längere Zeit lang.

Wenn Wettanbieter einen Vorteil haben, kann das kein System zu Gunsten des Spielers umdrehen. Man kann auch selbst ein System machen, aber Mathematik wird einem immer wieder bestätigen, dass man falsch liegt. Warum soll man sich dann überhaupt bemühen?

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man mit Systemwetten kein Geld verdienen kann. Kein System kann allerdings den Mangel an Informationen, die Auswahl an schlechten Tipps und Quoten ausgleichen.

Wenn man davon noch immer nicht überzeugt ist, siehe folgendes Beispiel.

Das Prinzip des Martingale Systems haben wir schon erklärt. Dabei handelt es sich um das wahrscheinlich beliebteste System. Wenn die erste Wette ein Fehlschlag ist, wird der Einsatz bei der zweiten Wette verdoppelt. Das ist aber bei Quoten unter 2,00 definitiv nicht der Fall. In diesem Fall müsste man den Einsatz mehr als verdoppeln. Nehmen wir an, dass der Einsatz bei einer Quote von 1,72 verdoppelt wird. Auch wenn diese Wette gewinnbringend ist, bekommt man nicht mal den Anfangseinsatz zurück.

Jetzt nehmen wir die Quote 2,00, mit der man gleiche Chancen hat. Dieses System ist gerechtfertigt, wenn die Wette eine Gewinnchance von 50% hat. Das gilt aber nur für den Fall, dass die Analyse gut durchgeführt wurde. Andererseits wird man bald bankrottieren. Jedes Mal wenn der Einsatz verdoppelt wird, beträgt die Gewinnchance immer noch weniger als 50%. Wenn die Analyse aber nicht korrekt durchgeführt wurde, braucht man viel Glück, um auf diese Weise Geld zu verdienen.

Das könnte natürlich etwas problematisch werden, denn bei echten Sportwetten könnte die reale Gewinnchance bei 40% und dann bei 60% liegen. Nichtsdestotrotz muss man sich bei diesem System gute Wetten aussuchen. Das Martingale und das Fibonacci System sollte man allerdings vergessen, wenn man zu faul ist, Informationen zu sammeln, analysieren und zu lesen.

Wir sind also auf mindestens zwei Probleme näher eingegangen, die man beim Wetten vermeiden sollte. Die Bedeutung von Negativ- und Positivserien sollte keineswegs unterschätzt werden. Man sollte populäre Systemwetten vermeiden, wenn man keine Zeit und Geduld für Analysen hat.

Das Verstehen des Handicaps bei Sportwetten

Wenn man sich mit Sportwetten befassen möchte, dann muss man das Konzept des Handicaps gut verstehen. Somit hat man größere Gewinnchancen und kommt zu höheren Quoten.

Das Handicap ist eine Wettart und gibt beiden Teams die gleichen Gewinnchancen.

Nehmen wir an, zwei Basketballteams treffen aufeinander. Ein Team ist wahrscheinlich besser als das andere. Wettanbieter werden also problemlos das bessere Team auswählen und einen Gewinn erzielen. Beim Handicap haben beide Mannschaften die gleichen Gewinnchancen. Das führt zu besseren Quoten und automatisch werden die möglichen Gewinne auch höher.

Wie funktioniert das Handicap

Wettanbieter benutzen Handicaps, um beide Teams fürs Wetten attraktiv zu machen.

Als Beispiel nehmen wir zwei Teams und zwar Oklahoma City und Houston in der Saison 2012/2013. Beide Mannschaften spielen in der Western Conference. Oklahoma verbuchte 60 Siege und 22 Niederlagen. Houston hat andererseits eine Ergebnisbilanz von 45 Siegen und 37 Niederlagen. Ein Wettanbieter bietet beispielsweise das Handicap +10 auf Houston. Auf Oklahoma ist das Handicap dagegen -10.

Das bessere Team hat ein negatives Vorzeichen. Das schlechtere Team hat dagegen ein positives Vorzeichen.

Oklahoma City -10

Houston +10

Wettet man auf die bessere Mannschaft, bzw. Oklahoma, müssten sie einen Sieg gegen Atalanta mit 10 oder mehr Punkten holen. Das wird mit einem negativen Vorzeichen dargestellt. Oklahoma startet wortwörtlich das Spiel mit einem Rückstand von 10 Punkten. Mal angenommen, Oklahoma holt einen 96:87-Sieg. Alle, die auf Oklahoma -10 gesetzt hatten, haben verloren. Oklahoma holte nämlich keinen Sieg mit mehr als 10 Punkten Unterschied. Alle, die auf Houston +10 gesetzt hatten, haben gewonnen. Houston kassierte nämlich keine Niederlage mir mehr als 10 Punkten Unterschied.

Holt Oklahoma einen Sieg mit genau 10 Punkten Unterschied, wird dieses Ergebnis als Unentschieden betrachtet. In diesem Fall bekommen alle Spieler ihren Einsatz zurück. Das Handicap deckt ergebnistechnisch den Rückstand der Favoriten auf den Sieg. Wenn man auf dieses Ergebnis wettet, gewinnt man.

Nachdem wir das Handicap erklärt haben, wird man auch die verschiedenen Arten von Wetten sowie die verfügbaren Wettsysteme verstehen. Sportwetten sind sehr interessant und können wie ein guter Investitionsplan aussehen. Mit dem perfekten Wettsystem kann man auch sein Bankkonto bereichern.

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Arbitrage Wetten (sicherer Tipp) – Leitfaden

Arbitrage Wetten (genannt auch sichere Wetten, wunderbare Wetten, Sportarbitragen) gehören nicht zu den „sicheren Systemen“. Sie garantieren keinen schnellen und großen Gewinn (für einen symbolischen Betrag). Arbitrage Wetten sind kostenlos und sichern eine risikofreie Wette zu.

Bei einer Arbitrage wettet man auf beide Ergebnisse eines Ereignisses bei unterschiedlichen Wettanbietern. Somit sichert man sich Profit, egal wie das Endergebnis lautet.

Anhand des folgendes Beispiels wird man Arbitrage Wetten leichter verstehen.

Djokovic spielt beispielsweise gegen Federer. Wettanbieter A bietet folgendes: eine Quote von 1,80 auf den Sieg von Djokovic und 2,10 auf den Sieg von Federer. Beim Wettanbieter B hat Federer die Favoritenrolle. Wettanbieter B bietet somit folgende Quoten: eine 2,10 Quote auf Djokovic und 1,80 Quote auf Federer.

Wir nehmen also Arbitrage Wetten. Beim Wettanbieter A setzt man beispielsweise 100€ auf Federer. Beim Wettanbieter B setzt man auf Djokovic. Man setzt also insgesamt 200€. Egal wer letztendlich gewinnt, ist eine Wette gewinnbringend. Man erzielt somit einen sicheren Gewinn von 10€ (100×2,10=210).

Arbitrage Wetten in der Theorie

Es gibt verschiedene Arten von Arbitrage. Wettanbieter, die Arbitrage verwenden, sind die beliebtesten. Sie nutzen nämlich unterschiedliche Quoten, die von verschiedenen Wettanbietern angeboten werden. Das erklären wir am Ereignis mit zwei möglichen Ergebnissen. Arbitrage Wetten sind aber auch bei mehreren Ergebnissen nicht auszuschließen.

Jetzt nehmen wir als Beispiel etwas größere Zahlen. Wir analysieren das Aufeinandertreffen von Djokovic und Berdych. Wettanbieter A bietet folgende Quoten: auf den Sieg von Djokovic 1,30 und auf den Sieg von Berdych 3,50. Beim Wettanbieter B wird folgendes angeboten: für den Sieg von Djokovic eine Quote von 1,44 und für einen Sieg von Berdych nur 2,90.

Buchmacher haben eine sehr wichtige Regel. Die reziproke Summe aller Ereignisergebnisse ist immer größer als 1. Siehe folgendes Beispiel:

Wettanbieter A 1,30-1 + 3,50-1 = 1,055 und

Wettanbieter B 1,44-1 + 2,90-1 = 1,039

Wir nennen dies „ausgewogene Wettanbieter“ und auf diese Weise verdienen Wettanbieter bei jedem Ereignis Geld, unabhängig vom Ergebnis. Gemäß diesem Beispiel erwartet Wettanbieter A einen Profit von 5,5 % und Wettanbieter B 3,9 %.

Jetzt geht es um Arbitragewetten. Die Idee besteht darin, bei verschiedenen Wettanbietern unterschiedliche Quoten zu finden. Zusammen sollte das Ergebnis weniger als 1 ergeben. Das geschieht, wenn Wettanbieter unterschiedliche Meinungen zu den Gewinnchancen von Teilnehmer verschiedener Sportereignisse haben. Gerade das kann man für Gewinne nutzen.

England spielt beispielsweise gegen eine andere Nationalmannschaft. Englische Wettanbieter werden niedrigere Quoten auf den Sieg von England haben. Auf den jeweiligen Gegner werden Quoten etwas größer sein. Für Wettanbieter ist England also in Favoritenrolle. Wettanbieter, die nicht aus England kommen, werden andere Quoten anbieten, die zudem näher an echten Chancen liegen.

Als Beispiel nehmen wir das Aufeinandertreffen zwischen Djokovic und Berdych. Man setzt beispielsweise bei Wettanbieter B auf Djokovic und beim Wettanbieter A auf Berdych. Dies würde wie folgt aussehen:

1.44-1 + 3.50-1 = 0.98

Beim Wettanbieter B zahlt man 1000€ auf Djokovic ein und auf Berdych 411,43€ beim Wettanbieter A

(1000x(1.44/3.50)). Egal, wie das Endergebnis letztendlich lautet, der Gewinn beträgt 28,57€.

Djokovic: 1000 x 1.44 = 1440

Berdych: 411.43 x 3.50 = 1440

 1440-1411.43=28.57€

Arbitragewetten in der Praxis

Obwohl es risikofrei sein sollte, gibt es viele Gefahren, denen Arbitragewetten ausgesetzt sind.

Die übliche Zeit für Arbitragewetten beträgt nicht mehr als 15 Minuten und die Reaktion sollte sofort erfolgen. Wettanbieter können nämlich jederzeit das Problem erkennen und die Quoten ändern.

Ohne sofortiges Handeln könnte der Spieler nicht alle möglichen Ergebnisse abdecken. Somit kommt man zu einer Wette mit hohem Einsatz und noch höherem Risiko.

Fehler können viel Geld kosten. Es gibt Tausende von Wetten und unzählige Wettanbieter. Es würde somit viel Zeit und Mühe erfordern, Arbitrage durch eigene Recherche zu finden. Viele Online-Rechner und kostenpflichtige Dienste sollten die Möglichkeit menschlicher Fehler reduzieren. Diese passieren aber immer wieder. Aufgrund der großen Anzahl von Wetten oder einfach aus Aufregung kann der Spieler auf das falsche Ergebnis wetten. Es können Rechenfehler vorkommen, wie auch Mangel an Geld auf dem Konto.

Manchmal kommen bei Wettanbietern unbeabsichtigte Fehler vor. Dabei bieten diese beispielsweise viel größere Quoten als die Konkurrenz an. In der Regel werden in diesem Fall Wetten für dieses Ereignis abgesagt. Dies bringt den Spieler in eine ziemlich gefährliche Position. Seine anderen Wetten bestehen noch, er sollte aber schnellstmöglich handeln. Nur auf diese Weise kann man die nächstbeste Quote finden.  In diesem Fall rechnet der Spieler mit einem akzeptablen Verlust, statt mit Profit.

Arbitragewetten sind vollkommen legal. Sie werden allerdings von keinem Wettanbieter mit einem Lächeln akzeptiert. Wenn Wettanbieter Arbitragewetten befürchten, können sie einen sehr niedrigen Maximaleinsatz platzieren. Dieser lässt keine großen Gewinne zu. Somit machen Arbitragewetten keinen Sinn. Wettanbieter machen Einzahlungen leichter, dafür Auszahlungen umso schwerer. Auf diese Weise wird die Verfolgung der Wetten eine sehr schwere Aufgabe. Der Spieler wird somit gezwungen, den Wettanbieter zu wechseln.

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Weitere Arbitragetypen

Back/Lay Sportarbitrage ist im Grunde dasselbe wie beim Wettanbieter Wetten platzieren. Nur läuft in diesem Fall das eigentliche Wetten anders ab. Wettbörsen (Betfair, Betdaq, WBX) sind populär geworden, da man gegen andere Spieler, statt gegen den Wettanbieter wetten kann. Manchmal wird bei einem Wettanbieter eine niedrigere Quote angeboten (lay bet), im Vergleich zu einem anderen Wettanbieter (back bet). Jede Berechnung muss jedoch die von der Wettbörse oder dem Wettanbieter erhobene Provision enthalten.

Bonusarbitrage wird von Wettanbietern für diejenigen Spieler angeboten, die zum ersten Mal wetten.

Der Bonus kann zwischen 10 € und 200 € liegen. Es gibt aber eine Bedingung und zwar muss man mehrmals mit dem Bonusbetrag wetten. Arbitragewetten verwenden den Bonus anstelle des Echtgeldes. Das andere Ergebnis wird von einem anderen Wettkonto abgedeckt. Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass der Spieler nicht richtige Arbitragewetten finden muss. Selbst ein minimaler Verlust ist nämlich im Wesentlichen ein Gewinn.

Fazit: Arbitragewetten sind tatsächlich risikofrei und ermöglichen. sicher Geld zu verdienen. Es ist jedoch alles andere als so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Es erfordert Zeit, ziemlich viel Mühe und viel Geduld.

Sportereignisse live verfolgen

Wir haben bereits die Vorteile von Online-Wetten erklärt. Es ist aber durchaus wichtig, die Sportereignisse zu verfolgen, auf die wir wetten.

Alle weltweit großen Wettanbieter bieten Mobile Apps an. Diese ermöglichen, ins Stadion zu gehen und vor Ort folgendes zu entscheiden: welche Wette ist für das Ereignis, das man verfolgt, am besten geeignet.

Das Problem ist, dass es unmöglich ist, mehrere Ereignisse vor Ort gleichzeitig zu verfolgen. Das lohnt sich auch finanziell gar nicht. In diesem Fall müsste man nämlich die Kosten für Reisen, Tickets, Hotels usw. tragen. Die heutigen TV-Sender bieten eine große Anzahl von Live-Übertragungen verschiedener Sportereignisse. Das ist allerdings nicht ausreichend. Oft werden auch bestimmte Ereignisse, auf die man wetten möchte, nicht ausgestrahlt.

Glücklicherweise gibt es eine Lösung für dieses Problem. Diese nennt man „Live-Streaming“. Fußball und andere Sportevents können somit online und kostenfrei verfolgt werden. Das sind einige unserer Vorschläge.

Live Betting

Das unglaubliche Wachstum von Online-Sportwetten auf dem Markt hat zu vielen Innovationen geführt. Live-Wetten genießen sehr viele von Zeit zu Zeit. Wettanbieter haben ihren Spielern ermöglicht, Sportereignisse live zu verfolgen.

Bet365 Schweiz ist Marktführer im Live-Streaming geworden. Und auch diesbezüglich ist er alles Lobes wert. Ein schnelles „Live-Streaming“ konnte man nie leichter finden. Man muss lediglich ein Konto bei Bet365 erstellen und einen bestimmten Betrag einzahlen. Bei keinem anderen Wettanbieter werden so viele Live-Streams angeboten. Diese beziehen sich auf die wichtigsten Fußballspiele, NHL und NBA.

Als i-Tüpfelchen kann man zwischen zwei verschiedenen Ansichten wählen. Man kann eine Liveübertragung verfolgen oder diese im Rahmen des Wettangebots ansehen.

Unsere Empfehlung ist bet365. Bei diesem Wettanbieter werden viele Ereignisse und Live-Streamings angeboten. Zudem ist bet365 der beste Wettanbieter auf dem Sportwetten-Markt, unter anderem dank der „Cashout“-Option.