Deutschland Bundesliga Tipps & Quoten 2024/2025
Die Saison 2024/2025 der deutschen Bundesliga geht an den Start. Die Bundesliga startet in ihre 62. Saison.
In diesem Artikel stelle ich dir alle Vereine der ersten Bundesliga vor, mit konkreten Prognosen. Es handelt sich also um eine gute Vorschau mit den besten Wettanbietern für deutschen Fußball.
Zu allen Wett-TippsFavoriten auf den Meistertitel der Bundesliga
Bayern München: Der große Bayern holte letzte Saison nach 11 Bundesligatiteln in Folge keine einzige Trophäe. Obwohl die Münchener die qualitativ beste Mannschaft hatten, unterlief ihnen eine sehr schlechte Saison. Am Saisonende wurden sie sogar nur die Tabellendritten. Nach einer so katastrophalen Saison musste Trainer Thomas Tuchel gehen. Jetzt kam ein weniger erfahrener Trainer, und zwar der belgische Ex-Topspieler Vincent Kompany. Die Neuzugänge sind auch da. Bayern ist wieder der größte Favorit auf den deutschen Titel.
Bayer 04 Leverkusen: Bayer hat in der letzten Saison die Vereinsgeschichte neugeschrieben. Einerseits holte man den allerersten Bundesligatitel und andererseits blieb man ungeschlagen. Auch der Pokaltitel ging nach Leverkusen. Der Bayer-Wundermacher ist ihr Trainer Xabi. In der Sommerpause holte er noch ein paar Verstärkungen, sodass die Titelverteidigung vonstattengehen kann. Es wird aber nicht leicht. Unserer Meinung nach ist Bayer stark genug, um den zweiten oder dritten Tabellenplatz zu holen.
Borussia Dortmund: Für die Dortmunder Borussia hat ein Abo auf den zweiten Platz, aber letzte Saison lief es anders. Es gab für die Borussen nur den fünften Platz, der die schlechteste Tabellenplatzierung seit 9 Jahren ist. Die Teilnahme am CL-Finale spendet ein wenig Trost. Ihren Trainer Edin Terzic haben sie verabschiedet. Der Neue ist der junge kaum erfahrene Nuri Sahin. Gerade die fehlende Erfahrung könnte zum Problem werden. Einige Spieler wurde abgegeben, aber nur die Alteingesessenen, wie Reus und Hummels, wurden aussortiert. Es aber neue Spieler gekauft. Einen besseren Platz als in der letzten Saison sollten sie schon holen.
RB Leipzig: Die Leipziger sind mittlerweile an der Tabellenspitze konstant geworden. In letzten sechs Saisons waren sie nie schlechter als der vierte Tabellenplatz, genauso wie in der letzten Saison. Damit sind sie zufrieden, weil sie in der Champions League mitwirken dürfen. Trainer Marco Rose befindet sich in der dritten Saison bei Leipzig, was eine gute Sache ist. Er holte ein paar gute Verstärkungen, aber verkauft auch ein paar Standardspieler. Insgesamt kann man sagen, dass Leipzig stark genug ist, um ähnlich erfolgreich zu sein.
VfB Stuttgart: Der VfB Stuttgart absolvierte zwei harte Saisons, in denen nur der Abstiegskampf interessant war. Die letzte Saison lief aber völlig anders. Da holten sie sich den Vizemeistertitel, und zwar Bayern München. Als die Bundesligazweiten spielen noch in der Champions League mit. Trainer Sebastian Hoeneß bleibt natürlich, aber leider muss er auf seinen besten Spieler, Angreifer Serhou Guirassy, verzichten. Er ging nämlich nach Dortmund. Wir erwarten von den Schwaben, dass sie wieder stark spielen, aber keinesfalls wieder auf den zweiten Tabellenplatz klettern.
Eintracht Frankfurt: Hinter den Frankfurtern ist eine stabile Saison. Sie holten sich kurz vor dem der der Hinrunde den sechsten Platz und gaben ihn bis zum Saisonende nicht mehr ab. Insgesamt war letzte Saison sehr gut, vor allem wenn man berücksichtigt, wie stark die Konkurrenz war. Sie wurden da von Dino Toppmöller angeführt. Jetzt darf er weitermachen. Seine Saisonziele sind langfristig, da er das Team dauerhaft weiterentwickeln soll. Die Zu- und Abgänge der Spieler sind nicht erwähnenswert, sodass sie ähnlich stark wie in letzter Saison sein sollten.
Tabellenmitte der Bundesliga
VfL Wolfsburg: Die Wölfe aus Wolfsburg hatten vor vier Jahren eine gute Saison und holten sich den vierten Platz und die CL-Teilnahme. Seitdem waren sie nicht mehr überzeugend. Es gab einen achten und noch zwei 12. Plätze, also die graue Tabellenmitte. Wenn man sich aber ihren Spielerkader anschaut, dann ist klar, wieso die Erwartungen höher sind. Letzte Saison fielen sie zu einem Saisonzeitpunkt auf den 14. Platz. Da entließen sie auch Trainer Niko Kovac, der vom erfahrenen Österreicher Ralph Hasenhüttl ersetzt wurde. Mit ihm wurden sie jedoch nicht viel besser, aber er darf trotzdem bleiben. Eine kleine Besserung wird man sehen, aber keine Großartige, sodass die internationalen Tabellenplätze immer noch in weiter Ferne bleiben dürften.
SC Freiburg: Freiburg wurde nach zwei guten Saisons schwächer. In den beiden starken Saisons waren sie auf einem der internationalen Tabellenplätze vorzufinden. In der letzten Saison kam die Enttäuschung des 10. Tabellenplatzes. Zwischenzeitlich waren sie besser, am Ende waren nicht beständig. Der langjährige Trainer Christian Streich dürfte am Saisonende auch gehen. Der Neue der unerfahrene Julian Schuster. Der Spielerkader wurde ein wenig gebessert, aber nicht bedeutend. Sie sollten jedoch ein wenig besser werden, aber nur wenn sich der neue Trainer als ein Volltreffer zeigt.
Borussia Mönchengladbach: Die M’gladbacher Borussia ist wie Freiburg immer schlechter geworden. Letzte Saison war die Kulmination, und zwar der 14. Tabellenplatz. Die Borussen waren seit 13 Jahren nicht so schlecht. Die komplette letzte Saison waren sie weiter unten in der Tabelle. Trainer Gerard Seoane ist in seinem zweiten Jahr. In Mönchengladbach halten sie an ihm fest. Der Spielerkader erfuhr keine großartigen Veränderungen, aber der Abstiegskampf dürfte kein Thema sein.
TSG 1899 Hoffenheim: Hoffenheim spielt in der neuen Saison auf der internationalen Bühne mit. Der siebte Tabellenplatz ist auch die beste Tabellenplatzierung seit vier Jahren. Die Hoffenheimer spielten konstant und waren immer irgendwo um den siebten Platz. Pellegrino Matarazzo darf in seine zweite 1899-Saison gehen. Der Spielerkader erfuhr keine großartigen Änderungen. Seine Schützlinge sollten irgendwo in der oberen Tabellenhälfte landen.
1. FC Union Berlin: Die Union hatte eine schlechte Saison hinter sich. In der vorletzten Saison wurden die Berliner die Tabellenvierten und spielten sogar in der CL mit. Diese Doppelbelastung war einfach zu viel. Der letztjährige Saisonauftakt gelang gar nicht. Trainer Urs Fischer wurde direkt entlassen. Der Neue war dann Nenad Bjelica, aber auch er dürfte gehen. Letzte Saison endeten sie mit Marco Grote, der auch gehen dürfte. Die Saison 2024/25 fangen sie mit dem halbwegs erfahrenen Dänen Bo Svensson. Er soll dafür sorgen, dass sie nicht mehr um den Klassenerhalt spielen müssen.
Werder Bremen: Werder spielte letzte Saison solide. Die Hanseaten starteten zuerst schlecht, aber dann wurden sie stärker. Als das Ergebnis kam der sichere Hafen der Tabellenmitte. Trainer Ole Werner brachte sie vor zwei Jahren in die Bundesliga zurück und darf bleiben. Seine Schützlinge peilen eine ähnliche Saison wie letzte Saison an. Es bleibt abzuwarten, ob sie den einstelligen Tabellenplatz wiederholen können.
Abstiegskandidaten der Bundesliga
FC Augsburg: In letzten neun Jahre spielte der FCA immer in der unteren Tabellenhälfte. Letzte Saison lief jedoch besser und am Ende gab es den 11. Tabellenplatz. Die Augsburger hätten sogar noch besser sein können, aber die fünf Niederlagen am Saisonende brachten sie vom siebten auf den 11. Tabellenplatz. In den letzten drei Saisons gab es immer einen neuen Trainer, aber diesmal nicht. Der erfahrene Däne Jess Christian Thorup darf nämlich bleiben. Im Sommer verkauften sie den Top-Torschützen, Demirovic, was Offensivprobleme bedeuten könnte. Ihn adäquat zu ersetzen ist nicht leicht. Alles in allem sollten sie ein wenig schlechter als in der letzten Saison abschneiden.
1. FSV Mainz 05: Die Mainzer haben nach zwei guten Jahren letzte Saison völlig enttäuscht. Am Ende wackelte sogar der Erstligastatus. Sie gaben aber in den letzten neun Spielen Vollgas und retteten sich. Die enorme Auswärtsschwäche war sehr auffällig. Im Laufe der Saison gab es drei verschiedene Trainer. Mitte Februar wurde der erfahrene Däne Bo Henriksen geholt und da wurde es auch besser. Er bleiben und hat nur ein Saisonvorhaben, und zwar dem Abstiegskampf aus dem Wege zu gehen.
VfL Bochum: Der VfL Bochum ist jetzt seit vier Saisons in Folge in der ersten Liga, aber in allen drei Erstligasaisons hatten sie Bochumer viele Probleme nicht abzusteigen. Am schlimmsten traf sie letzte Saison. Der Krisenhöhepunkt kam kurz vor dem Saisonende, als sie die letzten zwei Spiele verloren haben. Dadurch rutschten sie auf den Relegationsplatz ab. Gegen den Zweitligisten Fortuna war es in der Relegation sehr stressig. Zuerst verloren 0:3 in Bochum, um dann das Rückspiel 3:0 zu gewinnen. Erst durch das Elfmeterschießen kamen sie weiter. Letzte Saison starteten sie mit Tomas Letsch, aber kurz vor dem Saisonende wurde er entlassen. Für ihn wurde Heiko Butscher geholt, aber auch er blieb nicht. Der Neue ist jetzt der äußerst erfahrene Peter Ziedler, der sie stabilisieren wird.
FC St. Pauli: Der Kiez-Verein spielte mehr als einem Jahrzehnt das letzte Mal in der Bundesliga mit. Danach gab es viel Turbulenzen um den Kultverein. Erst in der letzten Saison kam der Wiederaufstieg. Die Hanseaten waren die gesamte Saison dominant, sodass man sagen kann, dass der Aufstieg verdient war. Der Aufstieg gelang ihnen mit Trainer Fabian Hurzeler, aber die neue Saison starten sie mit Alexander Blessin. Er holte sich gerade mit Union SG den belgischen Meistertitel. Er holte keine bedeutenden Verstärkungen. Insgesamt könnten sie dem Abstiegskampf entgehen, aber nur wenn Blessin sich als der absolute Volltreffer erweist.
1. FC Heidenheim: Die meisten erwarteten, dass die Heidenheimer in der letzten Bundesligasaison untergehen. Es kam jedoch anders. Am Ende entpuppten sie sich als die positivste Überraschung der letzten Saison. Am Ende gab es für sie den sehr guten achten Platz. Mit ihn dürfen sie sogar international spielen, und zwar in der Conference League. Ihre Trainersituation ist einzigartig, da sie ihren Trainer Frank Schmidt seit 18. Saison auf der Trainerbank haben. Die gute Leistung seiner Schützlinge fiel größeren Vereinen auch auf, sodass sie einige Stammspieler verloren haben. Sie werden wahrscheinlich dem Abstiegskampf entgehen können, aber mehr als ein zweistelliger Tabellenplatz ist nicht drin.
Holstein Kiel: Die Kieler sind in der Saison 2024/25 in derselben Rolle wie Heidenheim in der letzten Saison. Sie debütieren nämlich in der Bundesliga und dies ist eine sehr große Herausforderung für sie. In der letzten Saison gab es viel Kampf um die Aufstiegsplätze, aber am Ende holten sie sich den zweiten Tabellenplatz. Interessanterweise spielten sie auswärts besser als zuhause. Ihr Trainer Marcel Rapp fängt seine dritte Kiel-Saison an. Seine Saisonvorgabe ist klar, und zwar der Klassenerhalt. Dieses Ziel ist nicht einfach, wenn man sich den schwachen Spielerkader und die super starke Konkurrenz anschaut.
Modus für die Bundesliga Saison 2024/2025
Die deutsche Bundesliga wird im gleichen Format wie im letzten Jahr ausgetragen.
Hier kommt eine gute Übersicht zur Bundesliga:
Saisonstart | 23.08.2024 |
Saisonende | 17.05.2025 |
Vereine | 18 |
Saison | 62. |
Meister 2023/24 | Leverkusen |
Champions Leag. | Leverkusen, Stuttgart, Bayern, Leipzig, Dortmund |
Europa Leag. | Frankfurt, Hoffenheim |
Conference Leag. | Heidenheim |
Pokalsieger 2023/24 | Leverkusen |
Relegation 2023/24 | Bochum |
Abgestiegen | Köln, Darmstadt |
Aufgestiegen | St. Pauli, Kiel |
Wettbewerbsformat Bundesliga
Anzahl der Vereine: Auch in der neuen Saison 2024/25 spielen 18 Bundesligavereine in Deutschland mit. Jedes Team spielt gegen jedes andere Team jeweils zwei Spiele, zuhause und auswärts. Pro Spieltag gibt es dann 9 Spiele, also insgesamt 34 Spieltage.
Punktesystem: Die erste Bundesliga spielt nach dem klassischen Punktesystem. D.h., dass ein Sieg drei Punkte wert ist, während ein Remis einen Punkt. Wenn zwei Vereine gleich viele Punkte haben, dann entscheidet die bessere Tordifferenz.
Qualifikation für europäische Wettbewerbe Bundesliga
Champions League: Die vier besten der Endtabelle bekommen jeweils einen Startplatz in der Champions League, und zwar direkt in der CL-Gruppenphase.
Europa League und Conference League: In der Europaliga spielt nur der Fünte und der Sechste bekommt einen Startplatz für die Conference League bekommt.
Abstiegskampf Bundesliga
Relegation und direkter Abstieg: Die letzten zwei Teams steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte kann seinen Erstligaplatz in der Relegation gegen den Dritten der 2. Bundesliga verteidigen. Die Relegation findet in zwei Spielen statt. Am Ende darf der Bessere dieses Doppelduells erstklassig spielen.
Wichtige Änderungen und Neuheiten Bundesliga
VAR (Video Assistant Referee): Die VAR-Technologie wird auch in der neuen Saison genutzt. Sie hilft den Unparteiischen, in strittigen Situationen richtige Entscheidungen treffen zu können.
Winterpause: Die Bundesligasaison 2024/25 geht in die klassische Winterpause. Nach nur 15 Spieltagen fängt sie an, und zwar am 23. Dezember 2024. Die Rückrunde fängt Mitte Januar am, und zwar am zweiten Januar-Wochenende.