Schweizer Super League, 38. Spieltag

Mirso Ekyn
Letztes Update: 11.06.2024
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Vor dieser letzten 38. Runde der Super League ist vieles schon klar. Einige Spiele werden aber dennoch interessant sein. In der Relegations Group ist vor der letzten Runde alles schon geklärt. Für Lausanne Ouchy wusste man, dass es Tabellenschlusslicht bleibt und absteigt. Da war alles auch vor der letzten Runde schon klar. Verabschieden werden sich die Lausanner auswärts bei Luzern. Die Luzerner sind das erste Team in der Relegations Group vor der letzten Runde. Grasshopper wird am Ende die vorletzte Tabellenposition besetzen. Die Grasshoppers werden somit im Playoff auf den Klassenrhalt spielen. Ihr Gastgeber aus dieser Runde, Lausanne-Sport, hat das dank dem Sieg aus der letzten Runde vermieden. Das Direktduell zwischen Basel und Yverdon wird nur ums Prestige sein. Es entscheidet nämlich praktisch über gar nichts.

In der Champions Group wird der neue-alte Meister Young Boys den Titel zuhause gegen Winterthur feiern. Die Winterthurer sind sechstplatziert und werden da wahrscheinlich auch bleiben. Das Spitzenspiel der Runde ist das Direktduell zwischen dem zweiten Lugano und dritten Servette. St. Gallen und Zürich besetzen die vierte und fünfte Tabellenposition. Im Direktduell kämpfen sie um die bestmögliche Platzierung auf internationalen Tabellenpositionen.

Ansetzungen 38. Spieltag Credit Suisse Super League:

Dienstag 21.05.

20:30 Basel – Yverdon

20:30 Lausanne-Sport – Grasshopper

20:30 Luzen – Lausanne Ouchy

Samstag 25.05.

20:30 Lugano – Servette

20:30 St. Gallen – Zürich

20:30 Young Boys – Winterthur

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FC Basel – Yverdon-Sport FC, Tipp und Prognose – 21.05.2024 20:30

Diese zwei Teams trafen 13 Mal in der Super League aufeinander. Basel ist mit zehn Siegen viel erfolgreicher. Yverdon gewann nur dreimal. Interessanterweise gab es keine Remis. In drei Direktduellen aus dieser Saison ist Basel wieder besser. Yverdon holte im ersten Aufeinandertreffen einen 3:2-Heimsieg. Basel revanchierte sich zuhause mit 2:1. Danach holten die Basler einen 2:0-Auswärtssieg gegen Yverdon.

FC BaselFC Basel ist kurz vor dem Saisonende in einer sehr guten Spielform. Das bringt den Baslern aber praktisch gar nichts. In den letzten sieben Runden wurden sie nicht bezwungen. Das ist ihre praktisch längste Positivserie aus dieser Saison. Vor dieser aktuellen war ihre längste Positivserie in der Liga sieben Spiele lang. In diesen Spielen wurden sie nicht bezwungen, bzw. sie erspielten vier Siege und drei Remis. In den letzten drei Spielen kassierten sie keine Gegentore. In allen sieben kassierten sie insgesamt nur drei Gegentore. In den letzten zwei Runden schlugen sie die zwei letztplatzierten Teams. Gegen Lausanne Ouchy holten sie einen 2:0-Heimsieg. In der letzten Runde gewannen sie dann gegen Grasshopper auswärts 1:0. In beiden Spielen erzielten sie jeweils ein Tor in der Nachspielzeit. In der letzten Runde war das allerdings auch das Siegestor. In den letzten drei Spielen kassierten die Basler interessanterweise keine Gegentore. Außer Gefecht sind nämlich drei Defensivspieler. Verletzt sind der rechte Außenspieler Dräger und zwei Innenverteidiger Barisic und Vouilloz. In der letzten Runde hat Mittelfeldspieler Veiga das Spiel verletzungsbedingt früher verlassen. Somit ist sein Auftritt jetzt fraglich.

Yverdon-Sport LogoYverdon-Sport FC ist eins der Teams, das am Ende dieser Saison sehr zufrieden sein kann. Das einzige Ziel der Yverdoner vor dem Saisonstart war der Klassenerhalt. Dieses Ziel haben sie offiziell in der letzten Runde erfüllt. Sie hätten den Klassenerhalt aber auch mit einer Niederlage von Luzern erreicht und zwar dank anderen Ergebnissen. Es ist aber besser, wenn der Klassenerhalt mit einem Sieg bestätigt wird. Diesen Sieg holten sie zuhause, wo sie seit dem Saisonstart hauptsächlich Punkte geholt haben. Yverdon besetzt momentan die neunte Tabellenposition. Die Yverdoner sind aber die zweiterfolgreichste Heimmannschaft nach dem Meister Young Boys. Dafür gibt es auswärts kein schlechteres Team als die Yverdoner. Das kann auch ein eventueller Sieg jetzt gegen Basel nicht verändern. In insgesamt 18 Auswärtsspielen holten sie nämlich gerade mal einen Sieg. Zudem erspielten sie nur noch drei Remis. Interessant ist, dass sie diesen einzigen Sieg noch in der dritten Runde auswärts bei Lausanne-Sport holten. In der letzten Runde ein 3:1-Sieg gegen Luzern. Da gab es ein furioses Spiel Ende der ersten und Anfang der zweiten Halbzeit. Der absolute Held war Stürmer Kevin Carlos mit zwei Torvorlagen und einem Tor. Jetzt wird er wegen gelben Karten fehlen. Dieses Spiel hat aber ja sowieso keine Bedeutung.

Am Saisonende entscheidet dieses Spiel über fast gar nichts. Basel wurde in sieben Spielen in Folge nicht bezwungen. In den letzten drei Spielen kassierten sie nicht mal ein Gegentor. Yverdon spielt auswärts einfach miserabel. Die Yverdoner verloren die letzten neun Auswärtsspiele. Auch in den letzten zwei Direktduellen wurden die Yverdoner bezwungen. Somit tippen wir auf den Sieg des Gastgebers.

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FC Lausanne-Sport – Grasshopper Club Zürich, Tipp und Prognose – 21.05.2024 20:30

Genau 35 Mal trafen diese zwei Teams in der Super League aufeinander. Fast die Hälfte dieser Direktduelle gewann Grasshopper. Die Grasshoppers holten nämlich 17 Siege. Lausanne-Sport gewann sechsmal. 12 Mal war es unentschieden. In drei Direktduellen aus dieser Saison sind sie ausgeglichen. Das erste Aufeinandertreffen endete 1:1. Im zweiten holten die Grasshoppers einen eindeutigen 5:0-Heimsieg. Im letzten gewann Lausanne-Sport auswärts 1:0.

Lausanne-Sport LogoFC Lausanne-Sport konnte nach dem Spiel der letzten Runde entspannen. Wegen der Serie von vier sieglosen Spielen, einschließlich drei Niederlagen, konnten sie nicht aufatmen. Grasshopper drohte. Es konnte sein, dass gerade dieses Spiel jetzt darüber entscheidet, wer den Klassenerhalt schaffen und wer im Playoff auf den Klassenerhalt spielen wird. Lausanne-Sport nutzte in der letzten Runde aber maximal eine Tatsache aus. Sie spielten nämlich auswärts beim Stadtrivalen Lausanne Ouchy. Das ist ja das schlechteste Team der Liga. Lausanne-Sport lief von der ersten Minute an maximal ernsthaft auf. Alle Dilemmas wurden schon bis zur Ende der ersten Halbzeit gelöst. Dank zwei Toren des Stürmers Sene und einem des Mittelfeldspieler Sanches, kamen die Lausanner 3:0 in Führung. Es war somit klar, dass sie gewinnen werden. In der zweiten Halbzeit erzielte Diabate auch das vierte Tor für den eindeutigsten Saisonsieg. Das geschah zum wichtigsten Zeitpunkt. Schlecht ist, dass Defensivspieler Nanizayamo und Giger dieses Spiel verletzungsbedingt früher verließen. Es ist noch nicht bekannt, ob sie jetzt auflaufen werden. Gute Vertretungen sind Szalai und Loucif.

Grasshopper Club ZürichGrasshopper Club Zürich ist neben den Pokalfinalisten das einzige Team der Super League, für das in dieser Runde nicht das letzte Spiel ausgetragen wird. Die Grasshoppers müssen nämlich noch im Playoff auf den Klassenerhalt spielen. Natürlich werden sie sich jetzt voll und ganz auf diese zwei Spiele konzentrieren. Es tauchte ein Hoffnungsschimmer auf. Sie konnten nämlich diese Ungewissheit bezüglich des Klassenerhalts vielleicht auch vermeiden. In drei Runden holten sie nämlich sieben Punke. Der Plan war, dass mindestens dieses Spiel jetzt entscheidend sein könnte. Sie versuchten ja, Lausanne-Sport aufzuholen. Die Hoffnung erlosch aber, da ihr Gegner einen Sieg geholt hat. Zudem kassierten die Grasshoppers eine Heimniederlage von Basel. Trösten kann sie die Tatsache, dass auch ein Sieg nichts ändern würde. Schuld dafür ist letztendlich die Serie von fünf Niederlagen in Folge und neun sieglosen Spielen. Es half auch der Trainerwechsel nicht. Mitte April wurde nämlich Marco Schällibaum auf die Trainerbank geholt. Vielleicht endet ja auch alles gut, wenn die Grasshoppers im Playoff auf den Klassenerhalt diesen auch schaffen. In diesem Spiel jetzt können sie nur darauf aufpassen, sich keine unnötigen Verletzungen zuzuziehen.

Noch ein Spiel, das gar nichts entscheidet. Lausanne-Sport kann aber ganz entspannt auflaufen. Mit einem Sieg können sich die Lausanner von ihren Fans verabschieden. Sie verloren nur eins der letzten sieben Heimspiele. Grasshopper muss über die Spiele des Playoffs auf den Klassenerhalt nachdenken. Die Grasshopper müssen auch ihre besten Spieler schonen. Sie sind zudem in den letzten neun Auswärtsspielen sieglos. Sie verloren vier der letzten fünf Gastauftritte. Auch dieses jetzt könnten sie verlieren.

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FC Luzern – FC Stade Lausanne Ouchy, Tipp und Prognose – 21.05.2024 20:30

Alle drei Direktduelle dieser zwei Teams wurden in der aktuellen Saison ausgetragen. In den ersten zwei holte Luzern Siege. Zuerst einen 2:1-Heimsieg und dann einen eindeutigen 3:0-Auswärtssieg. Im letzten holte Lausanne Ouchy einen überraschenden 2:1-Sieg.

FC Luzern hatte den Plan, in fünf Runden der Relegations Group keine Niederlage zu kassieren. So sollten die Luzerner ihre Saison beenden, die sowieso nicht erfolgreich war. Auch das schafften sie nicht. In der letzten Runde ging es auswärts bei Yverdon nämlich bergab. Die Saison ist also gar nicht erfolgreich, da die Luzerner nicht die Platzierung in der Champions Group geschafft haben. In der letzten Saison erreichten sie aber sogar internationale Tabellenpositionen. Somit hatten sie den Wunsch, alles zu wiederholen. Daraus wir aber nichts. Als sie ohne die Platzierung unter den ersten sechs geblieben sind, konnte die Saison praktisch schon als ein Misserfolg bezeichnet werden. Es ist kein Trost, dass sie vor dieser Runde die Tabellenführer der Relegations Group sind. Sie mussten ja auch zu keinem Zeitpunkt um den Klassenerhalt fürchten. In den letzten sieben Runden holten sie nur einen Sieg. Remis sind die meisten an der Zahl. In letzter Zeit verlieren die Luzerner nur sehr torreiche Spiele. Auswärts bei den Young Boys kassierten sie eine 2:4-Niederlage. In der letzten Runde verloren sie bei Yverdon 1:3. In diesem Auswärtsspiel hatten sie mit vielen Ausfällen zu kämpfen. Auf der Ersatzbank saßen somit nur sechs Spieler, einschließlich Torhüter. Jetzt kehrt Stürmer Klidje sicher zurück. Er war wegen gelben Karten gesperrt.

Lausanne-Ouchy LogoFC Stade Lausanne Ouchy ist nach nur einer Saison in der Super League schon ausgeschieden. Die Lausanner haben nicht mal um den Klassenerhalt kämpfen können. Sie waren nämlich fast die komplette Saison lang das Tabellenschlusslicht. Sogar auch der Rückstand auf Teams, die über ihnen platziert waren, war hauptsächlich groß. So ist das jetzt auch vor der letzten Runde. Die Grasshoppers haben nämlich 11 Punkte Vorsprung. Der direkte Klassenerhalt ist große 18 Punkte entfernt. Das zeigt, dass die Lausanner der Super League einfach nicht gewachsen sind. Somit müssen sie sich jetzt von dieser Liga verabschieden. Lausanne Ouchy verlor sechs der letzten sieben Spiele. Die letzten zwei Runden zeigten, wie diese Saison hauptsächlich auch ausgesehen hat. Auswärts bei Basel verloren sie 0:2. In der letzten Runde kassierten sie eine 0:4-Heimniederlage im Stadtduell gegen Lausanne-Sport. Sechs kassierte Gegentore und kein erzieltes Tor zeigen, wie schwach dieses Team ist. Die sowieso undichte Abwehr ist durch die Verletzungen der Innenverteidiger Pos und Camara noch schwächer.

Luzern ist vor dieser Runde das beste Team der Relegations Group. Da wollen die Luzerner auch bleiben. Dafür brauchen sie aber einen Sieg. Luzern wurde in den letzten fünf Heimspielen nicht bezwungen. Lausanne Ouchy verlor die letzten drei Gastauftritte und kassierte acht Gegentore. In den letzten sieben Runden kassierten die Lausanner sechs Niederlagen. Wir tippen auf noch eine Niederlage zum Abschied von der Super League.

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FC Lugano – Servette Genf, Tipp und Prognose – 25.05.2024 20:30

In Direktduellen von Lugano und Servette sind Remis die meisten an der Zahl. Von 19 Aufeinandertreffen endeten sogar zehn unentschieden. Servette holte nur drei Siege. Lugano ist mit sechs Siegen etwas erfolgreicher. Von diesen sechs Siegen holte Lugano drei in den letzten zehn Direktduellen. Zu dieser Zeit holte Servette zwei der genannten drei Siege. Beide Siege erspielten die Genfer in dieser Saison. Der erste war ein 1:0-Auswärtssieg. Das zweite Direktduell endete 2:2. Im dritten Aufeinandertreffen aus dieser Saison holte Servette einen 2:1-Heimsieg.

FC LuganoFC Lugano beendet diese Saison auf der zweiten Position. Die Tessiner müssen also mehr als zufrieden sein. Den Meistertitel konnten sie, realistisch betrachtet, nicht holen. Young Boys ist nämlich das bessere Team. Die Tessiner drohten aber zu einem Zeitpunkt sogar auch dem neuen-alten Meister. Im ersten Saisonteil spielten die Tessiner ziemlich schlecht. Sie hatten auch einige Negativserien. In diesem Kalenderjahr legten sie viel bessere Partien ab. Sie kassierten nur vier Niederlagen in 19 Ligaspielen. Hätten sie so seit dem Saisonstart gespielt, wäre der erste Platz eine realistische Platzierung. Am Ende haben sie auch Servette überholt. Sie wurden allerdings in zwei der letzten vier Spielen bezwungen. Dafür gewannen sie auswärts gegen die Young Boys und zwar ohne Gegentore. Vor zwei Runden holten sie einen 4:2-Sieg gegen Winterthur, obwohl sie das erste Gegentor kassiert haben. In der letzten Runde eine schlechte Partie auswärts bei Zürich und eine 1:2-Niederlage. Trainer Croci-Torti hat die Spieler sogar nicht geschont, so dass auch das keine Rechtfertigung sein kann. Es scheint aber, dass es kein richtiges Motiv gab. Die Tessiner müssen noch im Pokalfinale spielen. Dieses erreichten sie schon die dritte Saison in Folge. Sie werden gerade gegen Servette spielen. Es wird jetzt die Frage gestellt, welche Aufstellung diesmal auflaufen wird, da dieses Spiel jetzt gar keine Bedeutung hat.

FC ServetteServette Genf machte in der Liga einen Schritt nach hinten, im Vergleich zur letzten Saison. Die Genfer beenden die Saison auf dem dritten Platz. Sie verteidigten also nicht den Vizemeistertitel. Die Genfer spielten einfach viel zu unbeständig, um am Ende zweitplatziert zu sein. Sie waren aber eine echte Drohung für den Meister Young Boys. Im Zeitraum, als sie am besten gespielt haben, steckte das Team aus Bern in Problemen. Zu einem Zeitpunkt hatten sie in der Tabellenspitze gleich viele Punkte. Gerade damals fiel Servette in eine Krise. Es folgten vier Niederlagen in Folge. Somit verabschiedeten sie sich von ihren Champion-Ambitionen. In den letzten drei Runden ein Remis und zwei Niederlagen. Somit hatten sie nicht mehr die Möglichkeit, den zweiten Platz zu gewinnen. Servette spielt aber im Pokalfinale. Somit können sie also die Saison sogar mit einer Trophäe beenden. Das würde den Schmerz sicherlich lindern, den zweiten Platz in der Liga verloren zu haben. Vor allem, weil Servette im Pokalfinale gerade gegen Lugano spielen wird. In der Liga hat sie Lugano überholt. Dieses Pokalduell ist auf jeden Fall wichtiger als dieses Direktduell gegen Lugano. Besorgniserregend kann aber die momentan schlechte Spielform sein.

In letzter Zeit ist Servette in Direktduellen erfolgreicher. Lugano ist aber momentan in einer etwas besseren Spielform. Dieses Direktduell ist praktisch ein Vorspiel des Pokalfinales. Beide Teams werden taktieren müssen. Lugano gewann fünf der letzten sechs Heimspiele. Servette erspielte in den letzten fünf Auswärtsspielen in der Liga drei Niederlagen und zwei Remis. Somit geben wir dem Gastgeber eine leichte Favoritenrolle.

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FC St. Gallen – FC Zürich, Tipp und Prognose – 25.05.2024 20:30

Das ist jetzt das 80. Jubiläums-Aufeinandertreffen dieser zwei Teams in der Super League. Zürich ist mit 38 Siegen ziemlich erfolgreicher. St. Gallen holte andererseits 23 Siege. 18 Mal war es unentschieden. In den letzten zehn Direktduellen sind sie gleichgesetzt. Beide Teams holten jeweils vier Siege. Zwei Direktduelle endeten unentschieden. Das erste Direktduell in dieser Saison in Zürich endete 1:1. In den letzten zwei Direktduellen holte St. Gallen zwei Siege. Das war ein 1:0-Auswärtssieg und ein 1:0-Heimsieg.

FC St. GallenFC St. Gallen wird diese Saison auf der vierten oder fünften Tabellenposition beenden. Alles hängt gerade von diesem Spiel jetzt ab. Natürlich wünschen sie sich, am Ende viertplatziert zu sein. Aber auch auf der fünften Tabellenposition würden sie in Europa spielen. St. Gallen hatte in dieser Saison seine Höhen und Tiefen. Im ersten Saisonteil besetzen die Gallener sogar auch die zweite Tabellenposition. Ganz am Ende des zweiten Saisonteils fielen sie auf den sechsten Platz. Bis zum Schluss kämpften sie somit um die Platzierung unter den ersten sechs, vor der letzten Phase. Sie erreichten dieses Ziel und danach auch das zweite. Sie spielten nämlich in Europa. Jetzt könnten sie also auch die vierte Tabellenposition erreichen. Dafür brauchen sie aber einen Sieg in diesem Spiel jetzt. Da sie zuhause spielen, haben sie ganz gute Chancen. In dieser Saison waren sie nämlich zuhause ganz gut. Vor zwei Runden wurden sie auswärts bei den Young Boys 1:3 bezwungen. In der letzten Runde holten sie dann einen 3:1-Auswärtssieg gegen Winterthur. Das Trio Akolo, Zanotti und Witzig erzielten Tore. Sie lieferten aber auch Torvorlagen untereinander. Das Problem aus diesem Spiel ist die Verletzung des Stürmers Akolo. Er musste das Spiel deswegen früher verlassen.

FC ZürichFC Zürich befindet sich vor der letzten Runde auf der vierten Tabellenposition. Besser werden die Züricher sicherlich nicht platziert sein. Sie müssen diese Position nur noch verteidigen. Dafür werden sie aber in diesem unangenehmen Auswärtsspiel keine Niederlagen kassieren. Angesichts der aktuellen Spielform haben sie Grund zum Optimismus. Nach drei Niederlagen in Folge, ohne getroffen zu haben, holten die Züricher jetzt drei Siege in Folge. Interessant ist, dass sie in jedem dieser drei Siege Gegentore kassiert haben. Die Stürmer sind aber nach der Krise in Fahrt gekommen. Zürich erzielte in diesen drei Spielen nämlich sieben Tore. Die Positivserie startete mit dem Auswärtssieg bei Winterthur. Danach schlugen sie zuhause zwei besser platzierte Teams. Zuerst holten sie einen 2:1-Sieg gegen Servette und zwar nachdem die Gäste in Führung gekommen sind. Der Held war Stürmer Marchesano. Er traf und lieferte eine Torvorlage. In der letzten Runde haben sie den neuen Vizemeister Lugano empfangen. Sie holten einen 2:1-Sieg etwas leichter. Diesmal lagen die 2:0 in Führung fast bis zum Spielende. Es brillierte Okita mit einem Tor und einer Torvorlage. Der linke Außenspieler Dante hat mit einer Verletzung zu kämpfen. Es gibt keine gesperrten Spieler.

Beide Teams sind motiviert. Sie kämpfen nämlich um den vierten Platz. St. Gallen hat den Heimvorteil. Die Gallener erzielen in letzter Zeit zuhause leicht Tore, kassieren aber auch Gegentore. In den letzten zwei Spielen waren die Gallener sehr torreich. Zürich erzielt problemlos Tore. Die Züricher erzielten sieben Tore in den letzten drei Spielen. Die Abwehr der Züricher ist in letzter Zeit undicht. Sie kassierte in den letzten sechs Spielen Gegentore. Insgesamt betrachtet, könnte dieses Spiel torreich sein.

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Young Boys Bern – FC Winterthur, Tipp und Prognose – 25.05.2024 20:30

Diese zwei Teams trafen siebenmal in der Super League aufeinander. Winterthur wartet noch immer auf den ersten Sieg. In diesen sieben Spielen erspielten sie nur ein Remis. Young Boys holte andererseits sechs Siege. In dieser Saison drei torreiche Direktduelle und drei Young Boys-Siege. Das erste Aufeinandertreffen wurde in Bern ausgetragen und die Young Boys gewannen 5:2. In den darauffolgenden zwei Direktduellen holten die Young Boys zuerst einen 4:1- und dann einen 2:1-Auswärtssieg.

Young Boys BernYoung Boys Bern verteidigte den Schweizer Meistertitel. Man kann schon sagen, erwartungsgemäß. Die Young Boys waren ja auch in großer Favoritenrolle. In den letzten sieben Saisons ist das der sechste Titel für die Young Boys. Sie haben also auch weiterhin die Oberhand. Es scheint, dass sie es in dieser Saison etwas schwerer als in der letzten hatten. Vor der letzten Runde haben sie aber große neun Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger. Gleich am Start der Saison schien es, dass Zürich ihre größte Gefahr sein könnte. Dann kam St. Gallen zum Ausdruck. Servette war aber der gefährlichste Gegner. Am Saisonende wird Lugano ihr erster Verfolger sein. Alle Gegner hatten längere Krisen. Die längste sieglose Serie der Young Boys dauerte aber nur zwei Runden. Zu diesem Zeitpunkt haben sie gleich viele Punkte wie am Ende der letzten Saison. Wegen der Veränderung des Spielsystems legten sie ein Spiel mehr ab. In den letzten zwei Runden holten sie zwei Siege. Zuerst war das ein 3:1-Heimsieg gegen St. Gallen. Danach gewannen sie auch auswärts gegen Servette. Defensivspieler Blum und Hadjam sind ausgefallen, so dass die Young Boys geschwächt waren. Sie kehren jetzt aber zurück. Es fehlt Stürmer Monteiro.

FC WinterthurFC Winterthur erzielte einen großen Erfolg mit der Platzierung unter den ersten sechs Teams der Liga. Von da an scheint es, als hätten die Winterthurer jedes Motiv verloren. Momentan sind sie in einer Serie von fünf Niederlagen. Diese Serie startete gerade zuhause gegen die Young Boys. Das war das Spiel der letzten Runde des regulären Saisonteils. Danach wurde die Super League geteilt. Winterthur kassierte in den fünf Runden der letzten Phase gleich so viele Niederlagen. Somit werden sie die Saison also auf der sechsten Position beenden. Abgesehen davon, wird diese Saison als sehr erfolgreich betrachtet. Man darf nicht vergessen, dass Winterthur das Team der Super League mit dem niedrigsten Schätzwert ist. Sie spielten aber in der Champions Group. Darüber hinaus spielten sie im Pokalhalbfinale. Da wurden sie von Servette gestoppt. Und noch etwas sehr Interessantes, wenn von Winterthur die Rede ist. Dieses Team erzielte in 35 von 37 Ligaspielen in dieser Saison mindestens ein Tor. In zwei Spielen, in denen sie nicht getroffen haben, war es 0:0. Es ist somit klar, dass sie gar kein Motiv mehr haben. Sie haben auch mit Verletzungen zu kämpfen. Sie werden aber versuchen, die Saison mit einem guten Auftritt gegen den Meister zu beenden.

Beide Teams beenden die Saison zufrieden. Young Boys feiert den neuen Meistertitel. Winterthur hat mit dem sechsten Platz alle Prognosen übertroffen. Somit können sie in der letzten Runde ein Spiel für ihre Fans ablegen. Young Boys kommt zuhause leicht zu Toren. In vier der letzten fünf Heimspielen waren sie torreich. Auch diesmal erwarten wir ein torreiches Aufeinandertreffen. Die Winterthurer könnten eins oder zwei Tore erzielen. In der aktuellen Saison treffen sie aber regelmäßig. Torreich waren auch die letzten vier Direktduelle dieser zwei Teams.

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