Schweizer Super League, 37. Spieltag

Mirso "Google-Guy" Ekyn
Letztes Update: 09.12.2024
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Die vorletzte 37. Runde der Super League wird am Samstag und Montag ausgetragen. Das ist ja bekannterweise nicht üblich. Am Samstag spielen Teams, die um den Klassenerhalt kämpfen. Am Montag werden dann Spiele aus der Champions Group ausgetragen. In der Relegations Group ist schon klar, dass Lausanne Ouchy absteigen wird. In dieser Runde bestreitet dieses Team das Stadtduell gegen Lausanne-Sport. Mit einer neuen Niederlage könnte Lausanne-Sport jetzt seinen Klassenerhalt gefährden. Grasshopper hofft immer noch darauf, den Klassenerhalt direkt schaffen zu können. Um auch weiterhin darauf hoffen zu können, brauchen sie einen Sieg gegen das entspannte Basel. Yverdon ist mathematisch noch immer nicht sicher. Die Yverdoner werden um mindestens einen Punkt gegen den Tabellenführer aus der Relegations Group, Luzern, kämpfen.

Die Spiele der Champions Group werden am Montag ausgetragen. Das Spitzenspiel ist das Aufeinandertreffen von Servette und dem aktuellen Meister Young Boys. Servette hat nicht mehr die Chance auf den Meistertitel. Die Genfer kämpfen somit, um am Ende eventuell zweitplatziert zu sein. Um diesen zweiten Platz kämpft auch Lugano. Die Tessiner spielen auswärts bei Zürich. Die Züricher brauchen ebenfalls Punkte für internationale Tabellenpositionen. Winterthur und St. Gallen kämpfen ebenfalls um internationale Positionen. St. Gallen hat in diesem Kampf aber bessere Chancen.

Ansetzungen 37. Spieltag Credit Suisse Super League:

Samstag 18.05.

18:00 Grasshopper – Basel

18:00 Lausanne Ouchy – Lausanne-Sport

18:00 Yverdon – Luzern

Montag 20.05.

18:00 Servette – Young Boys

18:00 Winterthur – St. Gallen

18:00 Zürich – Lugano

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Grasshopper Club Zürich – FC Basel, Tipp und Prognose – 18.05.2024 18:00

Von 85 Direktduellen gewann Basel die Hälfte. Die Basler holten nämlich 42 Siege und Grasshopper genau doppelt so wenig und zwar 21. Remis gab es 22. In den letzten zehn Direktduellen ist die Situation anders. Grasshopper holte fünf Siege und Basel nur drei. Somit endeten zwei Direktduelle also unentschieden. Alle drei Direktduelle aus dieser Saison gewannen die Grasshoppers. Zuhause waren das 3:1- und 2:1-Siege und auswärts ein 1:0-Sieg.

Grasshopper Club ZürichGrasshopper Club Zürich hat immer noch die Chance, das Playoff auf den Klassenerhalt zu vermeiden. Den direkten Abstieg vermieden die Grasshoppers vor zwei Runden. Das konnte man aber auch erwarten, angesichts des Vorsprungs auf Lausanne Ouchy. Es schien, dass sie sicher im Playoff spielen werden. Jetzt können sie aber auch den direkten Klassenerhalt schaffen. Die Situation ist immer noch sehr schwer und es ist nicht alles in ihren Händen. In den letzten drei Runden holten sie aber sieben Punkte. Sie weisen somit eine aufsteigende Formkurve vor. Es half ihnen auch Lausanne-Sport mit einer Serie schlechter Ergebnisse. Zwei Runden vor dem Saisonende beträgt der Unterschied jetzt vier Punkte. Grasshopper muss also in den verbleibenden zwei Spielen gewinnen und wird aber immer noch nicht sicher sein. Womöglich könnte das Auswärtsspiel der letzten Runde bei Lausanne-Sport entscheidend sein. Davor müssen die Grasshoppers Basel bezwingen. Angesichts der Spielform haben sie aber Grund zum Optimismus. In den letzten zwei Heimspielen gewannen sie. In der Zwischenzeit erspielten sie ein Auswärtsremis. Sie trauern dem Spiel bei Luzern immer noch nach. Das eine Gegentor für das 1:1-Remis kassierten sie nämlich kurz vor dem Spielende. Gegen Yverdon in der letzten Runde dann ein 2:0-Sieg dank den Toren von Momoh und Ndenge. Mittelfeldspieler Seko kehrt jetzt zurück. Stürmer Fink fehlt auch weiterhin.

FC BaselFC Basel bestätigte in der letzten Runde definitiv den Klassenerhalt in der Super League. Die sehr schlechte Saison endete also nicht katastrophal. Die Basler verbrachten aber zwei Runden auch auf der letzten Tabellenposition. Viel länger waren sie auf der vorletzten Tabellenposition vorzufinden. Letztendlich werden sie aber über der Abstiegszone platziert sein. Momentan haben die Basler eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlagen. Das ist ihre längste Positivserie aus dieser Saison. Auch diese Serie war aber nicht die beste. Sie erspielten nämlich drei Siege und drei Remis. In den letzten vier Spielen waren sie torarm. In den letzten zwei kassierten sie keine Gegentore. Nach dem torlosen Auswärtsremis bei Lausanne-Sport holten sie in der letzten Runde einen 2:0-Heimsieg gegen Lausanne Ouchy. Sie hatten es nicht ganz leicht, wie man das aus dem Ergebnis vielleicht schließen könnte. Das erste Tor erzielten sie erst in der 63. Spielminute. Das zweite dann in der Nachspielzeit. Torschützen waren Spieler von der Ersatzbank, Ajeti und Dräger. Es fehlte Mittelfeldspieler Rüegg wegen Karten, kehrt jetzt aber zurück. Schlecht aus dem letzten Spiel sind die Verletzungen von Barisic, Schmid und Vouilloz. Somit müssten sie das Spielfeld früher verlassen.

Grasshopper verlor drei Spiele in Folge nicht. Die Grasshoppers holten da zwei Heimsiege in Folge. Sie haben keinen Raum mehr für Kalkulationen. Mit einer Niederlage werden sie sicher im Playoff auf den Klassenerhalt spielen. Vielleicht werden die auch mit einem Sieg den Klassenerhalt nicht schaffen. Sie werden aber sicher ihr Bestes geben. Basel holte nur einen Sieg in den letzten fünf Auswärtsspielen. Die Basler haben kein richtiges Motiv. Sie verloren auch alle drei Direktduelle mit den Grasshoppers aus dieser Saison. Der Gastgeber aus Zürich hat jedenfalls mehr Chancen auf einen Sieg.

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FC Stade Lausanne Ouchy – FC Lausanne-Sport, Tipp und Prognose – 18.05.2024 18:00

Die Direktduelle der Satdtrivalen wurden vor allem in der Challenge League ausgetragen. In acht Aufeinandertreffen in dieser Liga holte Lausanne-Sport vier Siege. Lausanne Ouchy holte zwei Siege. Zwei Direktduelle waren Remis. In der Super League trafen sie nur in dieser Saison aufeinander. Das erste Direktduell endete 2:2. Im zweiten holte Lausanne-Sport einen 1:0-Heimsieg. Das letzte Aufeinandertreffen, das bei Lausanne Ouchy ausgetragen wurde, endete 1:1.

Lausanne-Ouchy LogoFC Stade Lausanne Ouchy ist definitiv aus der Super League abgestiegen. Die Lausanner verbachten nur eine Saison lang in dieser Liga. Erst nach der ersten Runde blieben sie auch mathematisch ohne Chancen, die vorletzte Position zu erreichen. Dieses Team ist aber auch, realistisch betrachtet, schon seit langem ein Zweitligist. Nur drei Runden in dieser Saison waren sie nicht das Tabellenschlusslicht. Nur zu einem Zeitpunkt waren sie über der Abstiegszone platziert. In allen Segmenten sind die Lausanner das schlechteste Team. Sie holten die eindeutig wenigsten Siege. Zudem kassierten sie die meisten Niederlagen und Gegentore. Das sind im Schnitt genau zwei Gegentore pro Spiel. Vor zwei Runden haben sie Yverdon 3:1 bezwungen. Nur kurz tauchte ein kleiner Hoffnungsschimmer auf. In der letzten Runde mussten sie aber bei Basel eine 0:2-Auswärtsniederlage einstecken. In der ersten Halbzeit gab es keine Tore. In der zweiten wurden sie aber bezwungen. Es half auch nicht, dass ihr bester Spieler Gharbi zurückgekehrt ist. Es war aber auch Mahmoud mit dabei. Jetzt müssen sie sich bis zum Schluss nur noch ehrenvoll von der Super League verabschieden.

Lausanne-Sport LogoFC Lausanne-Sport weist zu einem ungünstigen Moment eine absteigende Formkurve vor. Somit läuten jetzt die Alarmglocken. Auch weiterhin haben die Lausanner die Situation im Griff, aber sie müssen besser spielen. Vielleicht werden sie bis zum Saisonende keine Punkte mehr brauchen. Womöglich werden sie aber wenigstens einen Sieg noch holen müssen. In den letzten vier Runden sind sie sieglos und holten nur einen Punkt. Das Problem ist auch die Torausbeute. In diesen vier Runden holten sie nämlich nur einen Punkt. Zuerst wurden sie auswärts bei Lugano und Yverdon bezwungen. Danach ein torloses Heimremis gegen Basel. Es herrschte noch keine Panik. In der letzten Runde empfingen sie das entspannte Luzern. Sie erwarteten einen Sieg, mit dem sie den Klassenerhalt bestätigen konnten. Anstatt dessen eine sehr unangenehme 0:2-Niederlage. Somit wird die Situation immer gefährlicher. In diesem Spiel waren sie durch den Ausfall zweier Mittelfeldspieler, Bernede und Custodio, geschwächt. Das hat man im Spiel sicherlich gespürt. Jetzt kehren diese zwei zurück. Fehlen wird aber Innenverteidiger Dussenne. Gegen Luzern bekam er nämlich kurz vor dem Spielende einen Platzverweis. Verletzt sind Mittelfeldspieler Sanches und Rrudhani und der Druck wird immer größer.

Lausanne Ouchy ist aus der Super League schon abgestiegen. Gegen den Stadtrivalen möchte dieses Team aber einen guten Eindruck hinterlassen. Für Lausanne-Sport ist das jetzt eine gute Chance, den Klassenerhalt zu bestätigen. Die Form dieses Teams ist aber schlecht. Das könnte jetzt ein standfestes Spiel mit viel Nervosität und wenigen Toren sein. Lausanne Ouchy ist sowieso das torarmste Team der Liga. Lausanne-Sport erzielte nur ein Tor in den letzten vier Runden.

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Yverdon-Sport – FC Luzern, Tipp und Prognose – 18.05.2024 18:00

Yverdon und Luzern trafen in der Super League neunmal aufeinander. Interessanterweise gab es keine Remis. Luzern ist mit sechs Siegen erfolgreicher. Yverdon gewann dreimal. In dieser Saison holte Luzern zwei und Yverdon einen Sieg. Luzern gewann mit 2:1 und 1:0. Yverdon holte einen 2:1-Heimsieg.

Yverdon-Sport LogoYverdon-Sport FC ist auch weiterhin nicht ganz sicher, ob es im Playoff auf den Klassenerhalt spielen wird. Die Yvedoner verloren die letzten zwei Spiele. Auch die anderen Ergebnisse waren so, dass sie nicht entspannen können. Es läuten aber noch nicht die Alarmglocken. Es gibt nämlich zwei Teams, die mehr gefährdet sind. Für die mathematische Bestätigung des Klassenerhalts brauchen sie noch den einen oder anderen Punkt. Womöglich werden die Yverdoner aber auch das nicht brauchen. In den letzten zwei Runden spielten sie gegen die zwei letztplatzierten Teams. Beide Spiele verloren sie. Der Grund ist wahrscheinlich, dass sie auswärts gespielt haben. Sie spielen zuhause einfach viel besser, als auswärts. Wahrscheinlich legen sie somit alle Hoffnung auf dieses letzte Heimspiel aus dieser Saison. In den letzten zwei Spielen kassierten sie fünf Gegentore. Ihre Abwehr war ja sowieso seit dem Saisonstart sehr undicht. Das bezeugen auch die vielen Gegentore. Jetzt ist die Abwehr zusätzlich geschwächt. Es ist nämlich Innenverteidiger Tijani außer Gefecht. In der letzten Runde bekam er eine rote Karte. Es kehrt Mittelfeldspieler Sauthier nach der abgelaufenen Sperre zurück.

FC LuzernFC Luzern sicherte sich den Klassenerhalt. Die Luzerner befinden sich in der Spitze der Relegations Group. Wahrscheinlich werden sie da auch bleiben. Das hat praktisch aber gar nichts zu bedeuten. Sie wollten in der Champions Group spielen. Als das aber nicht geschehen ist, mussten sie nur noch routinemäßig ihren Klassenerhalt bestätigen. In den letzten vier Runden wurden sie nicht bezwungen. Sie erspielten aber drei Remis und nur einen Sieg. Das geschah in der letzten Runde. Nach drei 1:1-Remis holten sie einen 2:0-Auswärtssieg gegen Lausanne-Sport. In diesem Spiel konnte man sehen, dass die Luzerner bis zum Schluss maximal ernsthaft spielen werden. Der Gastgeber brauchte einen Sieg und jetzt stecken sie in einer unangenehmen Situation. Momentan stören die vielen verletzten Spieler dieses Team nicht. In der Abwehr fehlt Beka und im Mittelfeld Beloko, Alabi und Chader. Jetzt ist auch Stürmer Klidje außer Gefecht. Er erzielte ein Tor im Sieg gegen Lausanne-Sport.

Luzern ist in einer guten Spielform. In den letzten vier Runden erspielten die Luzerner aber drei Remis und nur einen Sieg. Yverdon verlor die letzten zwei Spiele, aber auswärts. Zuhause spielen die Yverdoner sehr gut. In den letzten drei Heimspielen holten sie Siege mit jeweils drei erzielten Toren. Yverdon kann in diesem Spiel mindestens einen Punkt holen. Das würde diesem Team im Kampf um den Klassenerhalt helfen.

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Servette Genf – Young Boys Bern, Tipp und Prognose – 20.05.2024 18:00

Dies ist das 38. Direktduell dieser zwei Teams in der Super League. Interessanterweise holten beide jeweils 14 Siege. Neun Direktduelle endeten unentschieden. Auch in den letzten zehn Aufeinandertreffen sind Servette und Young Boys gleichgesetzt. Beide Teams holten jeweils vier Siege und es gab zwei Remis. Auch in den drei Direktduellen aus dieser Saison sind sie ausgeglichen. Im ersten holten die Young Boys einen 1:0-Auswärtssieg. Das zweite endete 1:1 in Bern und im dritten gewann Servette auswärts 1:0.

FC ServetteServette Genf erzielte zwei neue schlechte Ergebnisse in Folge. Somit verabschiedeten sich die Genfer definitiv vom Kampf um den Meistertitel. Hätten sie in diesen Spielen Siege geholt, könnten sie jetzt diesen Kampf umso komplizierter machen. In zwei unangenehmen Auswärtsspielen holten sie aber nur einen Punkt. Auswärts bei St. Gallen war das ein 1:1-Remis. In diesem Spiel lagen sie kurz in Führung. Auch in der letzten Runde kamen sie auswärts in Zürich in Führung. In diesem Spiel holten sie aber nicht mal einen Punkt. In der zweiten Halbzeit kassierten sie nämlich zwei Gegentore und verloren. Somit können die Genfer jetzt nur noch den zweiten Platz verteidigen, den sie in der letzten Saison gewonnen haben. Auch das wird gar nicht leicht sein. In den letzten zwei Runden spielen sie nämlich gegen die zwei ersten Teams. Das Problem ist auch die Verletzung des ersten Stürmers Crivelli. Er verpasste somit aus das Spiel der letzten Runde. Mittelfeldspieler Douline ist zurückgekehrt und hat in Zürich sogar getroffen. Das neue Problem für den offensiven Teil des Teams sind die gelben Karten für Kutesa. Er ist jetzt somit gesperrt.

Young Boys BernYoung Boys Bern hat den Meistertitel zwei Runden vor dem Saisonende praktisch verteidigt. Die Young Boys haben sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Lugano zwei Runden vor dem Schluss. Im schlimmsten Fall können sie gleich viele Punkte nach der letzten Runde haben. In diesem Fall wäre der Torunterschied entscheidend. Dieser steht aber deutlich zugunsten von Young Boys. Damit ein Wunder passieren könnte, müssen die Young Boys in den letzten zwei Spielen sehr eindeutige Niederlagen kassieren. Lugano müsste andererseits sehr überzeugend gewinnen. Es ist somit alles klar. Die Young Boys haben in dieser sehr turbulenten Saison dennoch ihr Ziel erreichen können. Man erwartete vielleicht auch, dass sie das überzeugender hätten machen können, was jetzt aber nicht mehr wichtig ist. In der letzten Runde holten sie einen 3:1-Heimsieg gegen St. Gallen, allerdings gar nicht problemlos. Die Gäste kamen praktisch gleich nach dem Anpfiff in Führung. In Führung lagen sie bis zum Start der zweiten Halbzeit. Den Sieg haben sie Stürmern Elia und Ersatzspieler Itten zu verdanken, der zwei Tore erzielt hat. Auch weiterhin ist Stürmer und erster Torschütze Monteiro verletzt. Jetzt können sie aber soweiso entspannt auflaufen.

Servette braucht Punkte aus diesem Spiel mehr. Die Genfer hoffen nämlich auch weiterhin wenigstens auf die zweite Tabellenposition. Sie weisen nicht die beste Spielform vor. In den letzten drei Spielen trafen sie und kassierten Gegentore. Young Boys ist entspannt. In letzter Zeit kommen die Young Boys aber leicht zu Toren, kassieren auch leicht Gegentore. Diesmal sollten somit beide Teams treffen.

Unser Credit Suisse Super League Experten Tipp: beide treffen. Beste Quote ist 1,44 bei 22bet!

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FC Winterthur – FC St. Gallen, Tipp und Prognose – 20.05.2024 18:00

Diese zwei Teams trafen insgesamt 14 Mal aufeinander. Das geschah in drei verschiedenen Wettbewerben. In drei Direktduellen im Pokal holte Winterthur drei und St. Gallen einen Sieg. In vier Aufeinandertreffen in der Challenge League gab es drei St. Gallen-Siege und ein Remis. In der Super League trafen sie siebenmal aufeinander. Winterthur ist mit vier Siegen erfolgreicher. St. Gallen holte zwei und zweimal war es unentschieden. In dieser Saison waren alle drei Direktduelle torreich. Im ersten gewann Winterthur zuhause 2:1. Im zweiten holte St. Gallen einen 4:1-Heimsieg. Das dritte, wieder in St. Gallen, endete 2:2.

FC WinterthurFC Winterthur hat seine Spielform so richtig verschlechtert. Für die Winterthurer ist es am besten, dass die Saison so bald wie möglich beendet wird. Momentan haben sie eine Serie von vier Siegen in Folge. Auf internationale Tabellenpositionen können sie praktisch nicht mehr hoffen. Wahrscheinlich werden sie nämlich sechsplatziert sein. Hätte ihnen diese Position jemand vor dem Saisonstart angeboten, hätten sie sie wahrscheinlich mit offenen Armen angenommen. Jetzt sind sie vielleicht etwas enttäuscht. Die sechste Tabellenposition ist aber auf jeden Fall ein Erfolg. In allen vier genannten Niederlagen haben sie mindestens ein Tor erzielt. In der letzten Runde sogar auch zwei auswärts bei Lugano. Es reichte aber wieder nicht. Ihre Abwehr ist sehr undicht. In den letzten vier Runden kassierten sie sogar 11 Gegentore. Auswärts bei Lugano kamen sie sogar in Führung. Der Gastgeber holte aber einen 4:2-Sieg. Vor zwei Runden lagen die Winterthurer gegen Zürich auch in Führung. In diesem Spiel holten die Züricher aber einen 3:1-Sieg. In der letzten Runde waren sie geschwächt, da der rechte Außenspieler Gentenbein fehlte. Es war auch Offensivspieler Ltaief außer Gefecht. Jetzt kehren beide ins Team zurück. So wird Winterthur sicherlich stärker sein. Zudem gibt es keine neuen Sperren. Die Frage ist nur, wie motiviert sie diesmal und im letzten Saisonspiel sein werden.

FC St. GallenFC St. Gallen war in einer schönen Serie von acht Spielen ohne Niederlagen. Diese Serie wurde aber in der letzten Runde gestoppt. Für diese Niederlage müssen die Gallener grundsätzlich keinen hohen Preis bezahlen. Auch die Winterthurer verloren nämlich, die auf der sechsten Position vorzufinden sind. So haben sie auch weiterhin fünf Punkte Vorsprung auf dieses Team. Bis zum Saisonende müssen nur noch zwei Runden gespielt werden. Somit werden die Gallener wahrscheinlich nicht schlechter als fünftplatziert sein. Sie können aber auch nicht besser als viertplatziert sein. Das ist gerade das einzige Dilemma bis zum Saisonende, und zwar ob sie viert- oder fünftplatziert sein werden. Beide Positionen führen in die Qualifikation zur Conference League. Der Unterschied ist also gering. Wahrscheinlich wird das Spiel der letzten Runde gegen Zürich entscheidend sein. Die Züricher haben jetzt nämlich gleich viele Punkte. St. Gallen wird Gastgeber sein. Zuhause spielen die Gallener bekannterweise viel besser als auswärts. Somit ist die Situation nicht die schlechteste. Davor spielen sie jetzt auswärts bei Winterthur, wo sie auch favorisiert sind. Die Niederlage aus der letzten Runde sollte sie nicht aus der Bahn werfen. Sie spielten nämlich beim Meister Young Boys. In diesem Spiel kamen sie früh in Führung. Sie hielten es aber nicht aus und kassierten bis zum Schluss drei Gegentore. Stürmer Geubbels fehlte in der letzten Runde. Vielleicht kehrt er jetzt ins Team zurück.

Winterthur hat offensichtlich kein echtes Motiv mehr. Das bezeugen vor allem die Ergebnisse der Winterthurer. In letzter Zeit trafen sie in jedem Spiel. Kassierte Gegentore gab es aber mehr. Gallen hat sein Auswärtsverhalten etwas verbessert. In den letzten fünf Auswärtsspielen erzielten die Gallener mindestens ein Tor. Die letzten drei Direktduelle waren torreich. Angesichts ihrer Leistung in letzter Zeit, sollte auch dieses Direktduell torreich sein.

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FC Zürich – FC Lugano, Tipp und Prognose – 20.05.2024 18:00

Noch ein Direktduell zwischen Teams, mit einer gleichgesetzten Bilanz der Direktduelle. Sie trafen 31 Mal in der Super League aufeinander. Beide Teams holten jeweils 12 Siege. Siebenmal war es unentschieden. In den letzten zehn Direktduellen gab es keine Remis. Lugano ist mit sechs Siegen erfolgreicher. Zürich gewann andererseits viermal. In dieser Saison holten die Züricher einen 3:0-Auswärtssieg und einen 3:0-Heimsieg. Lugano revanchierte sich im letzten Direktduell mit einem 2:0-Sieg.

FC ZürichFC Zürich besetzt momentan die fünfte Tabellenposition. Bis zum Schluss könnten die Züricher da auch bleiben. Eventuell könnten sie die Saison auf der vierten Position beenden. Vielleicht könnten sie auch auf die sechste Tabellenposition absteigen. Diese Option ist aber weniger möglich. Sie wäre auch ganz schlecht für die Züricher, da sie somit nicht in Europa spielen würden. Insgesamt betrachtet, haben sich die Züricher nicht mehr als die vierte oder fünfte Tabellenposition verdient. Sie hatten einen brillanten Saisonstart. Später stiegen sie ab und sie hätten auch auf die Platzierung in die Champions Group verzichten können. In den letzten zwei Spielen holte Zürich Siege. Somit waren die Züricher internationalen Positionen näher. Besonders wertvoll war der 3:1-Auswärtssieg bei Winterthur. Die Züricher haben dieses Team aus dem Kampf um internationale Positionen praktisch ausgeschlossen. In der letzten Runde ein 2:1-Heimsieg gegen Servette. Interessanterweise kassierten sie in beiden Spielen als erstes Team ein Gegentor. Gegen Winterthur haben zwei von drei Toren Defensivspieler erzielt. Gegen Servette war Stürmer Marchesano mit einem Tor und einer Torvorlage der Held des Spiels. Es war nicht zu spüren, dass Stürmer Okita außer Gefecht ist. Er war nämlich wegen gelben Karten gesperrt und kehrt jetzt zurück. Verletzt ist auch weiterhin Mittelfeldspieler Bornijasevic.

FC LuganoFC Lugano erbrachte in der zweiten Saisonhälfte sehr gute Leistung. Somit hatten die Tessiner jetzt sogar die Chance, um den Meistertitel zu kämpfen. Am Ende wird daraus nichts. Sie müssen aber nicht sauer auf sich sein. In den letzten sogar 12 Spielen kassierten sie nur eine Niederlage. Davor hatten sie einen deutlichen Rückstand auf die Young Boys. Es wurde auch ihr Gegner etwas gefragt. Er lief nämlich dann am besten auf, als er das am nötigsten hatte. Jetzt beträgt der Unterschied somit sechs Punkte. Lugano hat vier Punkte Vorsprung auf das dritte Servette. Die Tessiner haben also die Chance, am Ende zweitplatziert zu sein. Das ist ja sowieso ein heftiger Erfolg. Lugano wird auch wieder im Pokalfinale spielen. Wenn die Tessiner also den Pokal gewinnen, kann ihre Saison supererfolgreich sein. Vor zwei Runden haben sie auswärts Young Boys bezwungen und zwar ohne Gegentore. In der letzten Runde holten sie einen Heimsieg gegen Winterthur. In diesem Spiel kassierten sie das erste Gegentor. Sie sind aber voller Selbstbewusstsein in letzter Zeit. Somit war das kein Problem für sie. Dank den Toren von Sabbatini, Bislimi und Steffen kamen sie in Führung. Den 4:2-Sieg bestätigte Torschützenkönig Celar. Mittelfeldspieler Cimignani war gesperrt und fehlte. Jetzt kehrt er aber zurück.

Beide Teams holten in den letzten zwei Spielen Siege. Sie sind also in guter Spielform, vor allem offensiv. Zürich war in den letzten zwei Spielen torreich und erzielte in diesen zwei Spielen fünf Tore. Lugano kam nur im letzten Spiel zu vier Toren und kassierte zwei Gegentore. Die letzten vier Direktduelle in Zürich waren torreich. Auch diesmal tippen wir auf ein torreiches Direktduell.

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