Champions League Tipps & Quoten 2024/2025
Die Saison 2024/25 der europäischen Fußball-Königsklasse, Champions League, geht an den Start. Sie befindet sich in ihrer 70. Spielzeit.
In diesem Artikel möchte ich dir die besten Vereine der Champions League, inkl. der Aussichten der Vereine aus der Schweiz, vorstellen. Ich konzentriere mich dabei auf die konkrete Saisonvorschau, aber auch auf die Champions League Langzeitwetten, gepaart mit den besten Wettanbietern für Fußball.
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Champions League Titelquoten, Stand: 14.10.2024Verein | Bet365 | Playzilla | WettiGo |
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Man. City | 3,75 | 3,75 | 3,80 |
Real Madrid | 4,33 | 4,30 | 4,30 |
Arsenal | 9,00 | 9,00 | 9,00 |
Bayern | 10,0 | 10,0 | 10,0 |
Liverpool | 11,0 | 11,0 | 11,0 |
Barcelona | 13,0 | 13,0 | 13,0 |
Leverkusen | 17,0 | 17,0 | 17,0 |
Inter | 21,0 | 21,0 | 20,0 |
Young Boys | 1001 | 1000 | 1000 |
Favoriten auf den Champions League Titel
Man. City: Schon seit Jahren gilt Man. City vor dem Start der Champions League als einer der größten Favoriten auf den Titel, genauso wie diesmal. Der mehrfache englische Meister sicherte sich allerdings nur einmal den CL-Titel. Das geschah vor zwei Saisons. In der letzten Saison wurde Man. City im Viertelfinale vom späteren Sieger Real Madrid eliminiert. Man kann mit Sicherheit sagen, dass Man. City die Qualität für den Titel besitzt. Dieses Team verfügt aber auch über eine ausreichende Anzahl an großartigen Spielern. Sie können dem Druck der Doppelbelastung stand halten. Über den äußerst erfahrenen und vor allem erfolgreichen Trainer Guardiola brauchen wir nicht viel zu reden.
Real Madrid: Wenn man über Real Madrid nachdenkt, dann denkt man an die Champions League. Die Madrilenen sind auch in diesem Wettbewerb die absoluten Rekordler. In der letzten Saison holten sie Meistertitel in Spanien und Europa. Die Königlichen haben 15 europäische Titel, doppelt so viele wie der erste Verfolger AC Mailand (7 CL-Titel). Mit zusätzlichen Verstärkungen in dieser Saison, angeführt von Mbappe, ist Real wieder einer der größten CL-Favoriten. Auch Trainer Carlo Ancelotti ist ein sehr erfahrener Fußball-Experte, der bisher alle möglichen Titel gewinnen konnte.
Arsenal: Man kann sagen, dass Arsenal die Krisenjahre hinter sich hat. Das bestätigen auch die Ergebnisse aus den letzten zwei Saisons. Jetzt sind die Gunners zurück und beendeten die letzten zwei Saisons auf dem zweiten Platz der Premier League, womit Arsenal in der Champions League mitspielen dürfte. In der Nationalliga sind die Gunners ernsthafte Konkurrenten für Man. City geworden. In ihrer reichen Geschichte holten sie bis jetzt noch keinen CL-Titel, nur eine Finalteilnahme. In der letzten Saison wurde dieses Team im Viertelfinale gestoppt.
Bayern München: Angesichts der langjährigen Dominanz von Bayern in Deutschland, ist es klar, dass Bayern regelmäßig an der Champions League teilnimmt. Die Münchener sind aber nicht nur Teilnehmer, da sie sechs CL-Titel gewonnen haben. Den letzten holten sie 2020. Die letzte Saison war für Bayern eine der schlechtesten der letzten Jahrzehnte und endete ohne eine einzige Trophäe. Am nächsten kamen die Münchner dem Titel in der Champions League. Sie spielten im Halbfinale mit und wurden vom späteren Meister Real eliminiert. In der neuen Saison holte Bayern viele Verstärkungen, vor allem mit dem Ziel, in heimischen Wettbewerben beide Trophäen zu holen. Aber auch die Champions League ist ein Saisonziel. Nur der unerfahrene Trainer Kompany könnte ihnen negativ in die Karten spielen.
Liverpool: Für Liverpool kann man sagen, dass der Verein aus dem Schatten agiert. Die Reds hatten eine sehr erfolgreiche Zeit und damals holten sie auch die letzten PL- und CL-Titel. Das letzte Mal im Jahre 2019. In der Saison danach wurden die Reds nach 30 Jahren auch die englischen Meister. In den letzten vier Saisons spielte Liverpool etwas bescheidener. In der letzten Saison spielten die Reds nicht mal in der Champions League mit. Jetzt sind sie aber wieder da. Mit insgesamt sechs CL-Titel sind die Reds auf dem dritten Platz der ewigen Tabelle, man sollte sie also nie abschreiben. Man muss nur schauen, wie sich der neue Trainer Arne Slot zurechtfindet.
FC Barcelona: Ein weiterer europäischer Gigant, der immer zu den Favoriten auf den CL-Titel gehört. In letzter Zeit hat Barcelona aber mit finanziellen Problemen zu kämpfen. Das verdirbt die Stimmung und macht es schwierig, auf dem Top-Niveau zu spielen. Die Katalanen warten auf den erneuten CL-Titel seit zehn Jahren. In der Zwischenzeit gewannen sie den spanischen Meistertitel. In der Champions League funktionierte es aber einfach nicht. In der letzten Saison wurde Barcelona im Viertelfinale eliminiert, was bescheiden ist. Sie stecken weiterhin in finanziellen Problemen. Sie hatten aber einen guten Ligastart. Barcelona könnte in dieser Saison ein ernsthafter Konkurrent für die besten CL-Vereine sein. Der Trainer wurde gewechselt, aber Hansi Flick dürfte die richtige Wahl sein.
Paris Saint-Germain: PSG dominiert in Frankreich seit Jahren. Das konnten die Les Parisiens aber nicht in die Champions League übertragen. Die reichen Eigentümer haben in den letzten Jahren aber nicht gespart, da sie den Verein um jeden Preis nach vorne bringen wollten. Das ganze ausgegebene Geld war aber umsonst, da der CL-Titel immer noch nicht da ist. PSG erreichte nur einmal das Finale, und zwar 2020. Damals kassierten die Les Parisiens eine Niederlage von Bayern. In der letzten Saison war das Halbfinale, in dem der Außenseiter Dortmund besser war. Jetzt wird PSG versuchen, ohne den besten Spieler und den größten Star, Kylian Mbappe, die begehrte Trophäe zu gewinnen. PSG hatte einen guten Saisonstart und wird vielleicht gerade ohne Mbappe die Trophäe gewinnen. Es wurde jedenfalls viel Geld ausgegeben, daran wird es nicht liegen.
Inter Mailand: Es ist klar, dass mindestens ein italienischer Verein zu den CL-Favoriten zählen muss. Und wer wäre da besser als Inter, der aktuelle italienische Meister? Den Serie A Titel holten die Nerazzurri in der letzten Saison auf eine wirklich souveräne Weise. Die Nerazzurri holten bisher drei CL-Titel, den letzten aber 2010. In der Zwischenzeit erzielten sie hauptsächlich bescheidene internationale Ergebnisse. Vor zwei Saisons wurden sie im Finale von Man. City eliminiert. In der letzten Saison mussten sie sich schon im Achtelfinale der Champions League verabschieden. Jetzt ist Inter aber bereit, dieses Ergebnis zu übertreffen. Sowohl der Trainer (Inzaghi) als auch die Sommerausgaben geben Gründe zur Hoffnung.
CL-Aussichten der Vereine aus der Schweiz
Die Schweiz hatte in der CL-Qualifikation zwei Vertreter. Lugano wurde aber eliminiert. Der aktuelle Meister Young Boys qualifizierte sich für die Ligaphase, was schon ein großer Erfolg ist.
Young Boys Bern: Young Boys waren Außenseiter im Playoff zur Champions League, da es gegen Galatasaray spielte. Die Young Boys eliminierten aber den favorisierten Gegner und spielen somit zum vierten Mal in der Champions League mit, das zweite Mal in Folge. Sie landeten letzte Saison hinter Man. City und Leipzig und vor Crvena Zvezda aus Belgrad. Gegen die Serben spielen sie auch in der neuen Saison und man kann ruhig sagen, dass sie der schwächste Gegner der Young Boys ist. Was die großen Gegner angeht, werden sie gegen Barcelona und Inter spielen müssen. Sehr starke Gegner sind aber auch Atalanta, Stuttgart und Aston Villa. Die Young Boys können gegen Shakhtar Donezk und Celtic Glasgow auf Punkte hoffen. Objektiv betrachtet, werden sie aber schwer zu den besten 24 Teams zählen können. Die Berner haben auch eines der drei am „ärmsten“ ausgestatteten Spielerkader.
Der Spielmodus für die Champions League Saison 2024/2025
Die Saison 2024/2025 der Champions League bringt viele Änderungen mit sich. Die Gruppenphase dieses Wettbewerbs ist nämlich die Geschichte. Es wird nämlich das erste Mal eine Ligaphase geben. Es nehmen auch mehr Teams teil und es werden auch mehr Spiele ausgetragen.
Hier die Übersicht des aktuellen Spielmodus:
Saisonstart | 17.09.2024 |
Saisonende | 31.05.2025 |
Vereine | 36 (Liga-Format) |
Saison | 70 |
Meister 2023/24 | Real Madrid |
Bester Verein | Real Madrid (15 CL-Titel) |
Qualifikationsphase | 09. Juli - 28. Aug 2024 |
Ligaphase 24/25 | 17. Sept 2024 - 29. Jan 2025 |
Achtelfinale 24/25 | 04./05. & 11./12. März 2025 |
Viertelfinale 24/25 | 08./09. & 15./16. April 2025 |
Halbfinale 24/25 | 29./30. April & 06./07. Mai 2025 |
Finale 24/25 | 31. Mai 2025 in München |
Champions League Wettbewerbsformat
Anzahl der Vereine: In der Saison 2024/2025 besteht die Champions League aus 36 Vereinen, anstatt aus 32. Jedes Team wird jeweils acht Spiele spielen, und zwar gegen acht verschiedene Gegner in vier Heim- und vier Auswärtsspielen. Vor der Auslosung wurden Teams in Gruppen eingeteilt, und zwar nach Stärke. So werden die Teams, je nach Stärke, gleichmäßig verteilt. Nachdem alle acht Ligaspiele abgelegt wurden, wird auch der Endstand in der Tabelle der 36 Teams bekannt.
Punktesystem: Teams bekommen 3 Punkte für einen Sieg und 1 Punkt für Remis. Wenn Teams am Ende gleich viele Punkte haben, dann entscheidet die Tordifferenz.
VAR (Video Assistant Referee): Die VAR-Technologie ist auch in der neuen Saison 2024/2025 wichtig. Sie hilft Schiedsrichtern, in diskussionswürdigen Situationen richtige Entscheidungen zu treffen.
Winterpause: Der Plan ist, dass die ersten sechs Runden des neuen Formats der Champions League vom 17. September bis zum 11. Dezember ausgetragen werden. Danach folgt die Winterpause. Die siebte Runde sollte dann am 21. und 22. Januar nächsten Jahres gespielt werden. Die Spiele der letzten, 8. Runde, sieben Tage später.
K.O.-Phase der Champions League
Achtelfinale: Die ersten acht Teams qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale. Teams zwischen dem neunten und dem 24. Platz müssen in eine Playoff-Runde mit einem Hin- und Rückspiel. Acht Gewinner der Doppelduelle qualifizieren sich fürs Achtelfinale. Ab dem Achtelfinale wird die CL in der bekannten Art bis zum Finale weitergespielt. Bis zum Finale wird also nach dem K.O.-System mit Hin- und Rückspiel gespielt.
Relegation: Acht Verlierer der oben genannten Playoffs verabschieden sich von der Champions League. Die acht letztplatzierten Teams scheiden ebenfalls komplett aus.