Max Verstappen fehlt an Film-Premiere wegen Familie

Christine Bar
Veröffentlicht am: 17.06.2025
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Das Wichtigste in Kürze

  • Max Verstappen nimmt nicht an der Weltpremiere des neuen Formel-1-Films in New York teil.
  • Der Hauptgrund für seine Abwesenheit ist die Geburt seiner Tochter Lily Anfang Mai.
  • Unmittelbar nach dem Grossen Preis von Kanada reiste der vierfache Weltmeister nach Hause zu seiner Familie.
  • Verstappen stellt klar, dass die Vaterschaft seine Leistung auf der Rennstrecke nicht negativ beeinflusst.
  • Trotz seines Fernbleibens hofft er auf einen Erfolg des Films und einen positiven Effekt für die Formel 1.

Familiäre Prioritäten über dem roten Teppich

Während ein Grossteil des Formel-1-Fahrerfeldes in New York City zur Weltpremiere des mit Spannung erwarteten Films «F1» zusammenkam, glänzte der amtierende Weltmeister Max Verstappen durch Abwesenheit. Seine Entscheidung ist jedoch kein Ausdruck von Desinteresse am Sport, sondern ein klares Bekenntnis zu seiner neuen Rolle als Vater. Nach seinem zweiten Platz beim Grossen Preis von Kanada trat er den direkten Heimweg an, um bei seiner Partnerin Kelly Piquet und ihrer Anfang Mai geborenen Tochter Lily zu sein.

Ein klares Statement gegen Pflichttermine

In einem Gespräch mit Medienvertretern nach dem Rennen in Montreal erklärte Verstappen seine Beweggründe. «Ich fahre nach Hause zu meiner Tochter», teilte er unmissverständlich mit. Dies ist nicht das erste Mal, dass er einen Termin im Zusammenhang mit dem Film auslässt. Bereits die private Vorführung für die Fahrer vor dem Grossen Preis von Monaco fand ohne ihn statt. Verstappen machte deutlich, dass er sich nicht gerne zu Anlässen zwingen lässt. Er hofft dennoch, dass der Film ein Erfolg wird und sich positiv auf die Formel 1 auswirkt. Ob er ihn sich zu einem späteren Zeitpunkt ansehen wird, lässt er offen: «Vielleicht ja. Wenn es mir passt oder wenn jemand anderes ihn sehen möchte, dann ist das für mich in Ordnung.»

Die Vaterschaft als Faktor im Spitzensport

Die Frage, ob ein derart einschneidendes privates Ereignis die Leistung eines Spitzensportlers beeinflusst, beantwortete Verstappen mit gewohnter Direktheit. «Offensichtlich hat es mich nicht langsamer gemacht, Vater zu sein, das ist also positiv», erklärte er. Er wies darauf hin, dass es in der Vergangenheit genügend Weltmeister gab, die bereits Kinder hatten, und er solchen Diskussionen keine Beachtung schenkt. Für ihn zählt die Konzentration auf seine Aufgaben. Die Zeit zu Hause vor dem Rennwochenende in Kanada habe er genossen, um sicherzustellen, dass mit seiner Tochter alles in Ordnung ist. Der tägliche Kontakt über FaceTime und Fotos gibt ihm die nötige Verbundenheit, auch wenn er unterwegs ist.

Unsere Einschätzung

Aus der Perspektive von Sportwetten liefert diese Nachricht interessante Einblicke in die mentale Verfassung von Max Verstappen. Seine Entscheidung, familiäre Prioritäten über einen hochkarätigen PR-Termin zu stellen, zeugt von einer bemerkenswerten inneren Ruhe und einem klaren Fokus. Er lässt sich nicht von äusseren Erwartungen ablenken, sondern konzentriert sich auf das, was für ihn zählt: seine Familie und seine Leistung auf der Rennstrecke. Diese mentale Stärke ist eine entscheidende Komponente für konstante Erfolge im Hochleistungssport.

Für dich als Wett-Enthusiast bedeutet dies, dass Verstappen weiterhin als extrem zuverlässiger und fokussierter Athlet einzuschätzen ist. Seine Fähigkeit, wichtige Lebensereignisse zu meistern, ohne an Leistungsfähigkeit einzubüssen, untermauert seinen Status als Top-Favorit. Anstatt eine Ablenkung darzustellen, scheint seine neue Rolle als Vater seine Stabilität weiter zu festigen. Für deine Wettstrategien bedeutet das: Es gibt keinen Grund, an der Konstanz von Max Verstappen zu zweifeln. Seine Fokussierung bleibt ein Schlüsselfaktor, der bei der Analyse zukünftiger Rennen und der Bewertung von Wettquoten berücksichtigt werden sollte.

Quellen

  • Motorsport.com: hier