Isack Hadjar: Der vielversprechende Formel-1-Neuling 2025
Das Wichtigste in Kürze
- Isack Hadjar, ein aufstrebender Stern in der Formel 1, hat sich als einer der beeindruckendsten Neulinge der Saison 2025 etabliert.
- Seine Berufung in die Formel 1 erfolgte nach einem überraschenden Sieg in Monaco 2021 und einem direkten Treffen mit Helmut Marko.
- Hadjar legt Wert darauf, zu beeindrucken, nicht nur Titel zu gewinnen, eine Philosophie, die ihn in die Königsklasse brachte.
- Trotz des intensiven Rennkalenders und der damit verbundenen Reisestrapazen bleibt er bodenständig und fokussiert.
- Seine Entwicklung und sein Potenzial werden im Fahrerlager hoch eingeschätzt, was ihn zu einem interessanten Fahrer für die Zukunft macht.
Isack Hadjar hat sich in der Formel-1-Saison 2025 als eine bemerkenswerte Erscheinung etabliert. Viele im Fahrerlager bezeichnen den jungen Franzosen als den eindrücklichsten Neuling, selbst im Vergleich mit Kimi Antonelli von Mercedes. Wir haben Hadjar am Rennwochenende in Imola begleitet, um einen tieferen Einblick in seine Persönlichkeit zu erhalten.
Der unkonventionelle Weg in die Formel 1
Hadjar fand seinen Weg in die Formel 1 eher unauffällig, ohne grosse Ankündigungen. Er ist ein Fahrer, der nie eine Juniorenmeisterschaft gewonnen hat – eine Tatsache, die er mit präzisen Worten kommentiert: «Für einen jungen Fahrer ist das Wichtigste, zu beeindrucken. Du kannst einen Titel gewinnen, aber wenn du die Leute nicht beeindruckst, wirst du dein Ziel kaum erreichen.»
Sein Talent überzeugte genug, um ihm mit 20 Jahren einen Platz in der Formel 1 zu sichern und jenen zu zeigen, die an ihn glaubten: Die Investition in Isack hat sich gelohnt.
Ein Schlüsselmoment war der Grosse Preis von Monaco 2021. Hadjar errang dort überraschend den Sieg im Formel-Regional-Rahmenrennen, nachdem er sich die Pole-Position gesichert hatte. Kurz darauf erhielt er den Anruf von Helmut Marko, dem Motorsportberater von Red Bull, der ihn ohne Umschweife unter Vertrag nehmen wollte – ein typisch direkter Vorgang für Marko, wie Hadjar später verstand.
Leben als Formel-1-Fahrer: Zwischen Faenza und der Welt
Heute lebt Hadjar in Faenza, Italien, nahe dem Racing Bulls Team. Er zieht diese Umgebung Milton Keynes in England vor, verbringt jedoch aufgrund des dichten Rennkalenders und der Simulatorarbeit in England wenig Zeit zu Hause. Seine Vorbereitung auf Rennwochenenden ist akribisch, ein Zeichen seiner Disziplin, die sich auch in seiner Leidenschaft für Judo zeigt, eine Kampfsportart, die er wann immer möglich praktiziert.
Seine Eltern spielen eine wichtige Rolle. Sein Vater Yassine, ein Quantenphysiker, und seine Mutter Randa, eine HR-Direktorin (Human Resources, Personalwesen), die auch seine Karriere managt, unterstützen ihn tatkräftig. Die Formeln auf Isacks Helm sind eine Hommage an seinen Vater.
Mentalität und Fokus eines Rookies
Hadjar ist ein aufmerksamer Zuhörer, doch wenn er spricht, schweift sein Blick oft ab, nur um beim Schlusssatz wieder präsent zu sein. Nervosität vor Rennen ist ihm fremd. Trotz des Ruhms bleibt er geerdet. «Das ist genau das, was ich mir erträumt habe», sagt er, räumt aber ein, dass die Realität auch weniger glamouröse Aspekte wie das ständige Reisen beinhaltet.
Besonders die Qualifying-Sessions – Q1, Q2, Q3, die Qualifikationsabschnitte zur Ermittlung der Startaufstellung – begeistern ihn. «Du weisst, jede Zehntelsekunde zählt, das sind unglaubliche Momente.» Er gibt zu, dass er manchmal gerne zwei Leben führen würde: eines mit seinen Liebsten und eines nur für den Rennsport.
Eine seiner Herausforderungen ist die Monotonie. «Ich hasse Wiederholungen! Wenn du mich 200 Mal dasselbe machen lässt, drehe ich durch. Ich mag neue Herausforderungen.»
Die informelle Bestätigung und der Blick nach vorn
Interessanterweise wurde Hadjar nie formell darüber informiert, dass er 2025 in der Formel 1 fahren würde. «Ich habe nie einen Anruf erhalten, der mir sagte, ich sei Formel-1-Fahrer», lacht er. «Helmut mag es nicht, gute Nachrichten zu überbringen.» Erst nach Saisonende, während einer Simulatorsession in Milton Keynes, wurde ihm mitgeteilt, er solle am nächsten Tag nach Faenza reisen.
Obwohl das Rennen in Imola nicht optimal für ihn lief – er fiel aufgrund eines unglücklich getimten Safety-Cars von Platz sechs auf neun zurück – steigt sein Ansehen im Fahrerlager weiter. Er weiss, dass der Zeitpunkt kommen wird, an dem nur eines zählt: «Gewinnen – und zwar viel.»
Unsere Einschätzung
Isack Hadjars schneller Aufstieg und seine beeindruckenden Leistungen als Rookie in der Formel 1 haben direkte Auswirkungen auf die Sportwetten-Landschaft. Für dich als Wettinteressierten bedeutet dies, dass Hadjar zunehmend als potenzieller Punktesammler oder sogar für Überraschungsplatzierungen in Betracht gezogen werden sollte. Seine Fähigkeit, unter Druck zu bestehen und in entscheidenden Momenten wie dem Qualifying zu überzeugen, macht ihn zu einem Fahrer, dessen Quoten für Top-10-Platzierungen oder Duelle gegen Teamkollegen und andere Mittelfeldfahrer attraktiv sein könnten.
Die Unberechenbarkeit von Neulingen kann zwar ein Risiko darstellen, doch Hadjars Konstanz und sein offensichtliches Talent bieten auch Chancen für Wetten mit Mehrwert. Es ist ratsam, seine Entwicklung genau zu beobachten, insbesondere auf Strecken, die Fahrern mit Präzision und Mut entgegenkommen. Langfristig könnte er sich zu einem Fahrer entwickeln, dessen Siege und Podiumsplatzierungen regelmässig in den Wettangeboten auftauchen. Wir empfehlen, die Angebote verschiedener Wettanbieter zu vergleichen, um die besten Quoten für Wetten auf Isack Hadjar zu finden, einschliesslich jener mit Lizenzen aus Malta, Curaçao oder anderen Jurisdiktionen, die dir eine breite Auswahl ermöglichen.
Quellen:
- Motorsport.com: hier